Wenn Sie Mitarbeitern und Kollegen mit Geburtstagsgrüßen eine echte Freude bereiten und sie mit einem individuellen, originellen Schreiben überraschen möchten, dann ist Ihnen dieser Tipp eine echte Hilfe.
1. Geburtstagskarten sind für Geburtstagsgrüße nicht ideal
Gratulationskarten sind vielleicht praktisch, aber in jedem Fall nicht geeignet, dem Mitarbeiter zu zeigen, dass er wichtig ist. Besonders stillos ist es, eine vorgedruckte Karte mit "wünscht xx" zu ergänzen. Deswegen greifen Sie für Ihre stil- und eindrucksvollen Geburtstagsgrüße lieber zum Briefpapier.
2. Wie sieht es mit Geburtstagsgrüßen per E-Mail aus?
Die Versuchung, mit einer E-Mail zu gratulieren, ist natürlich groß. Es geht so wunderbar einfach und schnell. Aber widerstehen Sie dieser Versuchung! In der Flut täglicher E-Mails gehen Ihre Geburtstagsgrüße unter und stillos ist es auch. Gerade im Büro freuen sich Kollegen mehr über einen Brief oder eine mit Bedacht ausgesuchte Karte, gefüllt mit einem individuellen Text.
3. Das richtige Briefpapier für Ihre Geburtstagsgrüße
In vielen Firmen gibt es spezielles Briefpapier, das für besondere Anlässe genommen wird. Meist ist es auch etwas hochwertiger als das normale Briefpapier, das verwendet wird. Ist so etwas in Ihrem Unternehmen nicht vorhanden, greifen Sie zur zweiten Seite Ihres Firmenbriefpapiers.
4. Handschriftliche Geburtstagsgrüße?
Natürlich ist es am schönsten, wenn Ihr Chef die Geburtstagsgrüße mit der Hand schreibt. Aber seien wir realistisch: So viel Zeit ist meistens nicht vorhanden. Dass er persönlich unterschreibt, ist hingegen klar. "Nach Diktat verreist" oder Ihre Unterschrift mit dem Kürzel "i. A." ist auch für Geburtstagsgrüße absolut tabu und wäre peinlich.
5. Müssen Sie die Position Ihres Chefs in den Geburtstagsgrüßen nennen?
Sie können davon ausgehen, dass das Geburtstagskind Ihr Unternehmen so gut kennt, dass es weiß, welche Position der Verfasser der Geburtstagsgrüße innehat. Deshalb: Verzichten Sie lieber auf die Angabe der Position.
6. Der Empfänger Ihrer Geburtstagsgrüße sitzt "im Hause"
Es ist sehr verbreitet, bei internen Schreiben folgende Formulierung zu wählen:
Herrn Peter Mertens
– im Hause –
Der SekretärinnenBriefeManager empfiehlt: Verzichten Sie bei Geburtstagsgrüßen auf die Formulierung "im Hause“" Wenn schon, wäre "im Unternehmen" die bessere Alternative. Schreiben Sie doch einfach nur "Herrn Peter Mertens", dann weiß Ihre Poststelle schon, dass es sich um einen Mitarbeiter handelt. Wenn Herr Meier in einer anderen Filiale arbeitet, schreiben Sie einfach:
Herrn Claus Meier
Müller AG, Berlin
Viele Briefeschreiber setzen "im Hause" in Parenthese, also in Gedankenstriche. Das ergibt keinen Sinn. Lassen Sie sie weg, auch wenn Sie "Müller AG, Berlin" schreiben.