Die besten Soforthilfe-Maßnahmen: Wie Sie mit schwierige Menschen besser klarkommen


Jeder kennt sie, Sie sicherlich auch: Menschen, die im täglichen Miteinander schwierig und kompliziert sind. Solche schwierige Menschen würden Sie aufgrund ihrer selbstherrlichen, miesepetrigen oder pedantischen Art vielleicht am liebsten aus dem Weg gehen. Häufig können Sie schwierige Menschen aber weder meiden noch ändern. Aber Sie werden feststellen: Mit der richtigen Einstellung – "Du bist o. k. – ich bin o. k." – kommen Ihnen schwierige Menschen nur noch halb so  kompliziert vor. Die andere Hälfte der Schwierigkeit räumen Sie mit den folgenden Tipps aus:

1. Schätzen Sie die bunte Vielfalt

Stellen Sie sich vor, die Welt wäre nur mit Klonen (identischen Kopien) von Ihnen bevölkert. Jeder Mensch, dem Sie begegnen, wäre zu 100 Prozent wie Sie. Wäre das eine paradiesische Vorstellung? Für die meisten Menschen ehrlicherweise nicht. Denken Sie an dieses Szenario "Klonwelt", wenn Sie sich das nächste Mal über einen schwierigen Menschen ärgern. Dass jeder Mensch einzigartig ist, bringt auch viele Vorteile.

2. Warum Menschen "schwierig" sind: Knacken Sie die geheimen Botschaften

Wenn Sie sich durch eine unangemessene Behandlung verletzt, angegriffen oder bloßgestellt fühlen, ist dies menschlich. Sie leiden jedoch viel weniger unter dem Schwierigsein anderer, wenn Sie die Botschaften, die dahinterstecken, entschlüsseln und darauf eingehen.

Was hinter einem bestimmten Verhalten stecken kann und welche Reaktionen eine Eskalation mit schwierigen Menschen noch zusätzlich anheizen, lesen Sie jetzt in Der große Knigge im Kapitel S9 "Schwierige Zeitgenossen".Testen Sie jetzt Ihren persönlichen Knigge-Trainer 14 Tage lang kostenlos und ohne jedes Risiko!

3. Heizen Sie Eskalationen mit schwierigen Menschen nicht durch unbedachte Äußerungen an

Wie Sie auf den anderen reagieren, trägt entscheidend dazu bei, ob das Problem zu- oder abnimmt: Oft wird in solchen Situationen zu typischen Gegenreaktionen ausgeholt, die die Sache eigentlich entschärfen sollen, aber das Gegenteil erreichen. Und statt den anderen zu beruhigen, verstärken Sie mit unseren Reaktionen seine Emotionen nur noch – und eine sachliche Lösung rückt in weite Ferne. Weiterer Negativpunkt: Sie schwächen Ihre eigene Position, denn durch solche Automatismen verlieren Sie an Glaubwürdigkeit.

4. Greifen Sie zum Feuerlöscher: Das "100 + 1 Prozent"-Prinzip

Statt Eskalationen anzuheizen, greifen Sie zu einem wirksamen Feuerlöscher: Das "100 + 1 Prozent"-Prinzip ist eine der beliebtesten Streitstrategien, die gern direkt im Anschluss an eine wenig hilfreiche Gegenreaktion eingesetzt wird. Meistens wird die Methode jedoch falsch angewendet. Der Angegriffene pickt dabei den Anteil aus der "Anklage" des Gegenübers heraus, dem er mühelos widersprechen kann. Diesem "einen Prozent" widmet er dann zu 100 Prozent seine gesamte Aufmerksamkeit – und versucht so, den anderen eines Besseren zu belehren, ihm das Gegenteil zu beweisen, ihm sein Unrecht vor Augen zu führen. Das ist zugegebenermaßen befriedigend, aber langfristig eher hinderlich auf der Suche nach einer gemeinsamen Lösung.

Wie Sie die "100 + 1 Prozent"-Methode auch bei schwierigen Menschen richtig anwenden und warum das kleine Wörtchen ABER gerade in Streitgesprächen eine so starke Wirkung hat, lesen Sie in Der große Knigge. Und hier erhalten Sie Ihr 14-Tage-Gratis-Test-Exemplar und Ihr Gratis-Geschenk.