Trost spenden, Verbundenheit zeigen, Mut zusprechen, Perspektiven aufzeigen: Darum geht es, wenn Sie einen kranken oder traurigen Menschen wieder aufrichten möchten. Wer würde sich nicht über ein paar nette Zeilen freuen? Oder über ein kleines Geschenk, das ablenkt und tröstet? Genesungswünsche tun nicht nur demjenigen gut, der sie erhält, sondern auch Ihnen als Absender oder Absenderin. Im Beitrag "So spenden Sie mit Ihren Genesungswünschen Trost und machen Mut" des Großen Knigge finden Sie zahlreiche Anregungen und Ideen.
Genesungswünsche ans Krankenbett, ein Aufmunterungsbrief an jemanden, der in einer schwierigen Situation nur noch traurigen Gedanken nachhängt. Wer krank, verletzt oder niedergeschlagen ist, freut sich über ein paar persönliche Zeilen. Denn mit Ihren Genesungswünschen zeigen Sie dem Empfänger,
- dass Ihnen an ihm liegt,
- dass sie ihn als Person wertschätzen und
- dass er mit seiner Krankheit oder bedrückenden Situation nicht allein ist, sondern Menschen hat, die Anteil nehmen.
Genesungswünsche tun nicht nur dem Empfänger gut. Auch Sie als Absenderin oder Absender einer solchen Botschaft haben etwas davon: Genesungswünsche und Aufmunterungsgrüße sind ein gutes Mittel, um Freundschaften zu pflegen, Beziehungen zu vertiefen und auch um neue Kontakte zu festigen. Denn sie zeigen: Sie haben die betreffende Person nicht vergessen und schätzen sie nicht nur dann, wenn sie sich fröhlich und gut gelaunt gibt. In dunkleren Zeiten ihres Lebens oder nach Enttäuschungen freuen sich viele Menschen über Ihre Zuwendung. Lesen Sie im Folgenden, worauf es bei Genesungswünschen ankommt.
Genesungswünsche per Brief, Karte, E-Mail oder SMS?
Traditionell werden Genesungswünsche per Post verschickt, meist in Form eines Briefes oder einer Karte. Dieser Weg ist uneingeschränkt empfehlenswert, auch wenn die Postlaufzeit ein bis zwei Tage betragen kann. Oft werde ich aber auch gefragt: „Sind Genesungswünsche und Aufmunterungsgrüße per E-Mail oder SMS erlaubt, oder gelten sie prinzipiell als stillos?“ Da kann ich Sie beruhigen: Stillos sind elektronische Genesungswünsche nicht, denn es kommt vorrangig auf den Inhalt an und weniger auf die Form. Wenn Sie mit dem Empfänger oder der Empfängerin häufig auf diesem Wege korrespondieren, dann sind auch elektronische Genesungswünsche völlig legitim. Denn die Zeiten haben sich gewandelt. E-Mails und SMS-Botschaften sind aus unserem modernen Leben kaum mehr wegzudenken.
Der Inhalt Ihrer Genesungswünsche
Die Gesundheit weiß man erst zu schätzen, wenn man sie entbehren muss. In einer solchen Situation sind Menschen besonders empfänglich für Zuwendung. Zeigen Sie Mitgefühl, wenn eine Kollegin, ein Freund, eine Verwandte, ein Geschäftspartner oder eine Vereinskollegin krank ist. Die beste Medizin ist Anteilnahme. Einen reinen Jammerbrief sollten Sie jedoch nicht schreiben, schließlich möchten Sie die Empfängerin oder den Empfänger nicht noch in ihrem Elend bestätigen. Setzen Sie den Schwerpunkt also nicht bei der Aussage, wie schlimm doch die betreffende
Krankheit ist oder wie schwerwiegend die Folgen eines Unfalls sind. Die perfekten "Zutaten" für Ihre Genesungswünsche finden Sie hier ...