Manche Kollegen begrüßen sich mit einem einfachen Hallo, andere nicken freundlich und manche schütteln sich die Hände. Doch was ist im Büroalltag angebracht? Die Antwort darauf ist leicht: Vermeiden Sie generell zu häufiges Händeschütteln, besonders am Arbeitsplatz. Im Team genügt meist der freundliche Gruß.
Den Händedruck beschränken Sie auf folgende Situationen:
- nach dem Bekanntmachen oder Vorstellen
- zum Abschied, wenn Sie jemanden länger nicht sehen werden
- zur Begrüßung, wenn Sie jemanden länger nicht gesehen haben
Der Höherrangige entscheidet, ob er die Hand reichen möchte oder nicht.
Beispiel: Wenn Sie einem Vorstandsvorsitzenden gegenüberstehen, begrüßen Sie ihn zwar, reichen ihm aber nicht als Erste die Hand, sondern warten, bis er Ihnen seine entgegenstreckt.
Ausnahme: Sie haben gemeinsam mit Ihrem Chef die berufliche Gastgeber- rolle inne. Dann dürfen Sie als Mitgastgeberin als Erste die Hand reichen.
In diesen Situationen verzichten Sie besser auf den Handschlag
Auf den Handschlag verzichten sollten Sie in Situationen, in denen Sie den anderen dadurch in eine unbequeme Situation bringen, zum Beispiel wenn jemand alle Hände voll mit Unterlagen oder Taschen hat oder im Restaurant, wenn jemand gerade sein Essen einnimmt. Hier können Sie kurz grüßen, eventuell mit dem Zusatz:
„Ich komme nachher noch einmal zu Ihnen, wenn Sie mit dem Essen fertig sind.“