In vielen Unternehmen werden Stunden damit vergeudet herauszufinden, wer wofür zuständig ist und wer worüber Bescheid weiß. Inzwischen setzt sich in vielen Unternehmen die Erkenntnis durch: Ein gezieltes Management des vorhandenen Wissens (engl. Knowledge Management) ist erforderlich, um dieses unproduktive Chaos zu beseitigen.
Das ist natürlich in erster Linie Chefsache – und damit auch Ihre.
- Nutzen Sie Ihre Funktion als Informationsschaltstelle. Im Unternehmen bestimmen Sie entscheidend mit, welche Informationen an wen und in welcher Geschwindigkeit weitergegeben werden.
- Machen Sie aus Ihrer Ablage kein Dokumentengrab, sondern bewahren Sie nützliches Wissen so, dass es bei Bedarf schnell und vollständig zur Verfügung steht.
- Initiieren Sie selbst Wissensprojekte, auch in Zusammenarbeit mit Kolleginnen. Beispiel: Entwickeln Sie gemeinsam ein elektronisches Büro-Handbuch, das Sie ständig aktualisieren und auf das jeder nach Bedarf zugreifen kann.
Vorteil: Sie sparen viel Zeit, wenn Sie gezielt nachschlagen können, wie Sie z.B. bestimmte Bestellungen abwickeln müssen oder wer auf welchem Fachgebiet Experte ist. Zudem werden Sie weniger von neuen Mitarbeitern oder Aushilfen mit Fragen gestört, da diese sich mit dem Handbuch meist selbst helfen
können.
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