Sie haben sich im Ton vergriffen, waren genervt oder haben einer Kollegin Unrecht getan?
Das kann schon einmal passieren, verpestet aber leider das Betriebsklima und führt zu Konflikten. Lesen Sie im heutigen Tipp, wie Sie mit einer gelungenen Entschuldigung Ihren Fehler wieder wettmachen können.
Warum eine schriftliche Entschuldigung?
Im Normalfall reicht für ein "Vergehen" eine mündliche Entschuldigung. Manchmal fallen die Schnitzer aber etwas übler aus. In diesem Fall signalisiert eine schriftliche Entschuldigung sehr viel stärker, dass Sie den Vorfall ernst nehmen, als wenn Sie sich mündlich entschuldigen.
Wenn Ihnen ein Brief für Ihre Entschuldigung zu übertrieben vorkommt, ist eine schlichte Karte, die Sie der Kollegin oder dem Kollegen auf den Schreibtisch legen, eine gute Alternative.
Entscheiden Sie sich besser für eine Karte als eine E-Mail, um sich zu entschuldigen. Eine E-Mail kann in der heutigen Nachrichtenflut schnell untergehen. Und wenn Sie sich entschuldigen möchten, dann sollte das vom Empfänger entsprechend wahrgenommen werden.
Formulierungsvorschläge für Ihre Entschuldigungskarte
Vorschlag 1 – klassisch & gut
Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist. Aber ich weiß, dass ich mich im Ton vergriffen habe. Und ich weiß, dass mir das sehr leidtut. Lassen Sie mich wissen, ob Sie meine Entschuldigung annehmen?
Vorschlag 2 – kreativ & pfiffig
Ich gebe zu: Ich war’s. Es soll aber eine exklusive Einzelanfertigung bleiben und nicht in die Serienproduktion übergehen.
Vorschlag 3 – klassisch & gut
(mit Geschenk/Aufmerksamkeit)
So wie ich gestern mit Ihnen umgesprungen bin, können Sie heute sicher eine kleine Aufmunterung gebrauchen. Zusammen mit meiner ehrlichen
Entschuldigung für meinen verbalen Ausrutscher kann Sie dieses
Trostpflaster vielleicht wieder versöhnlich stimmen. Es tut mir leid, dass ich das gesagt habe!
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