So gestalten Sie Visitenkarten


Visitenkarten sind wichtige Accessoires für den beruflichen Erfolg. Klein, aber fein sollten sie sein, elegant, seriös und keinesfalls aufdringlich. Aber gerade hierbei werden gravierende Fehler gemacht.

Beachten Sie Folgendes, wenn Sie sich Visitenkarten drucken lassen:

1. Das Format:

Es ist nicht vorgeschrieben. Bewährt haben sich Größen von höchstens 7,4 x 10,5 cm (= DIN A 7) und eher kleiner, z. B. 5,5 x 9 bis 9,5 cm. Sie sind handlich und haben in Brieftaschen und speziellen Visitenkartenbehältern und -etuis gut Platz. Ungewöhnliche oder extravagante Formate sind „sperrig“, und es besteht Gefahr, dass sie weggeworfen werden.

2. Der Text:

Selbstverständlich enthält der Aufdruck Name, Titel, Funktion, Firma, Anschrift, Telefondurchwahl, Faxnummer, E-Mail- Adresse, eventuell auch die Privatanschrift oder das Firmenlogo.

3. Das Material:

Glatter weißer Karton wirkt immer noch am besten. „Gehämmerte“ Papiere sind etwas aus der Mode gekommen, allzu bunte (Lack-)Farben sind vielleicht für eine Boutique-Besitzerin tragbar und chic, aber nicht für eine seriöse Sekretärin oder Assistentin. Und dann gibt es gar noch die Plastik-Varianten, die ganz schnell zu „Sondermüll“ werden könnten.

4. Druck und Verarbeitung:

Durchaus üblich ist zweifarbig, indem z. B. Firmenlogo oder Name in den typischen Firmenfarben (Corporate Design) hervorgehoben werden. Mehr Farben kosten nicht nur mehr Geld, sondern können sogar kitschig wirken. Gold und Silber muss nicht sein. Prägungen sind ganz apart, aber selten nötig und meist teuer. Gefalzte, aufklappbare Visitenkarten haben den Vorteil, dass man die Innenseiten beschreiben kann, ohne Vorder- oder Rückseite zu verunstalten. 

 

Weitere Tipps zum Thema 'Visitenkarte' finden Sie in Assistenz & Sekretariat inside