So verhalten Sie sich korrekt bei „Pleite-Gerüchten“


Sie denken bestimmt nicht gern daran, dass Ihr Unternehmen kurz vor dem „Aus“ stehen und Ihr Arbeitsplatz gefährdet sein könnte. Assistenz & Sekretariat Inside sagt Ihnen, wie Sie sich in einem solchen Fall korrekt verhalten:

So erkennen Sie die Signale

Kollegen tuscheln auf dem Gang, Sonderleistungen werden gestrichen, hektisches Treiben in der Chefetage, überdurchschnittlich viel Kontakt mit Banken – all das können Hinweise auf eine drohende Pleite Ihres Unternehmens sein. Überstürzen Sie Ihr Urteil nicht, bevor Sie nicht genug Fakten gesammelt haben. Das sind zum Beispiel Unternehmenszahlen und Berichte der Fachpresse.

Wenn die Gerüchte sich hartnäckig halten, hilft nur der Gang zum Chef. Er kann Ihnen am besten beantworten, was los ist, bevor Sie selbst durch Unwissenheit dazu beitragen, dass ein solches Gerücht weiterhin die Runde macht – möglicherweise unbegründet. Fragen Sie Ihren Chef direkt:

„In den letzten Wochen fühle ich mich verunsichert, was die Lage des Unternehmens betrifft. Bitte sagen Sie mir, ob die Firma sich in ernsten Schwierigkeiten befindet.“

Ergreifen Sie die Initiative

Ist offen von Kündigung die Rede? Warten Sie nicht darauf. Werden Sie selbst aktiv, und schauen Sie sich nach einer neuen Tätigkeit um. Kündigen Sie aber nicht vorschnell! Im Zweifelsfall entgeht Ihnen sonst zum Beispiel eine Abfindungszahlung.

 

Weitere Tipps zum Thema 'Gerüchte' finden Sie in Assistenz & Sekretariat inside