Über eine Beförderung freut sich jeder – außer derjenige, der nicht befördert wurde. Auch Ihnen kann es so gehen: Sie steigen zur Sekretärin oder Assistentin der Geschäftsleitung oder des Vorstands auf, und Ihre ehemaligen Kolleginnen sind nicht gerade erfreut. Noch schlimmer wird es, wenn eine Kollegin, mit der Sie sich bis dato gut verstanden haben, plötzlich zur Neiderin und Intrigantin wird. Derartiges ist in der Praxis leider gar nicht so selten der Fall.
Was Sie in einem solchen Fall tun können:
Strategie 1: Packen Sie den Stier bei den Hörnern.
Vereinbaren Sie einen Termin mit der Kollegin, damit Sie sich ungestört miteinander unterhalten können. Sagen Sie ihr offen, dass Sie sich gekränkt und angegriffen fühlen, und fragen Sie, wodurch Sie sie provoziert haben. Wenn die Betreffende über etwas Einsichtvermögen verfügt, wird sie verstehen, dass es nicht Ihre Schuld war, dass Sie befördert wurden und sie nicht. Auf diese Art können Sie Ihre freundschaftliche Beziehung zu ihr vielleicht noch retten.
Strategie 2: Zeigen Sie sich unbeeindruckt.
Es wird immer Leute geben, die Sie nicht mögen. Ignorieren Sie die Anfeindungen, und zeigen Sie sich von Ihrer professionellsten und freundlichsten Seite. Wenn die anderen Kolleginnen merken, dass Ihr Verhalten einwandfrei, dass die Intrigantin aber neidgesteuert ist, verliert sie an Rückhalt.
Was Sie auf keinen Fall tun sollten:
sich auf einen offenen Streit mit der Betreffenden oder auf eine Intrige gegen sie einlassen. Damit verhalten Sie sich unprofessionell und machen sich angreifbar.