4 Tipps, wie Sie einen fantastischen ersten Eindruck machen


Statistisch gesehen werden Sie in Ihrem ganzen Leben etwa 10.000 Menschen kennen lernen. Somit haben Sie häufig Gelegenheit, einen ersten Eindruck zu hinterlassen; ob einen guten oder schlechten – das entscheiden Sie.

Assistenz & Sekretariat Inside gibt Ihnen vier Tipps, mit deren Hilfe Ihr erster Eindruck in Zukunft überzeugend sein wird.

1. Strecken Sie zuerst die Hand entgegen, und achten Sie auf einen festen Händedruck

Viele Menschen machen sich zu wenig Gedanken darum, wie sie anderen die Hand schütteln sollen. Eine lächerliche Fragestellung, die da aufgeworfen wird, finden Sie? Ganz und gar nicht. Erinnern Sie sich doch nur daran, als Sie das letzte Mal bei einer Begrüßung eine schlappe Hand in der Ihren wiederfanden.

Wie waren Ihre Empfindungen dabei? Dachten Sie: „Was für eine beeindruckende Persönlichkeit – sympathisch, kompetent ...“? Oder dachten Sie vielmehr: „Igitt – was ist das denn“? Ein Händedruck kann von anderen als das Spiegelbild Ihrer Persönlichkeit betrachtet werden. Zumindest weckt er unbewusst positive oder negative Gefühle bei Ihrem Gegenüber.

Deshalb: Wenn Sie jemanden begrüßen oder von jemandem begrüßt werden: Strecken Sie Ihrem Gegenüber als erste die Hand entgegen und achten Sie darauf, dass Ihr Händedruck fest – allerdings auch nicht schmerzhaft! – ist. Ein schlapper macht einen schlechten Eindruck.

Assistenz & Sekretariat Inside empfiehlt: Da Sie meist nicht wissen können, ob Sie schlapp oder kräftig zupacken, geben Sie Ihren Freunden mal öfter die Hand, und erkundigen Sie sich nach Ihrer „Zugriffsstärke“. Nur so finden Sie heraus, ob sie im Fitness-Studio demnächst Ihre Bizeps noch etwas mehr trainieren müssen.

2. Lächeln Sie, und halten Sie Augenkontakt

Lächeln Sie bei der Begrüßung. Damit erwecken Sie den Eindruck, als freuten Sie sich über die Begegnung. Der Augenkontakt unterstreicht das Wohlfühl-Gefühl beim anderen und lässt Sie sicher wirken.

3. Versuchen Sie, sich Namen zu merken und sie zu verwenden

Sollten Sie bei der Begrüßung einen Namen nicht verstehen, fragen Sie sofort nach! Meistens traut man sich nicht, noch einmal zu fragen, und vermeidet es im weiteren Gespräch sein Gegenüber anzusprechen. Falsch! Die Menschen hören ihren eigenen Namen furchtbar gern (natürlich nicht unentwegt), und Sie wollen sich diese Chance entgehen lassen, nur weil Sie sich nicht trauen, noch einmal nach dem Namen zu fragen?

Deshalb: 

  • „Sagen Sie mir Ihren Namen noch einmal?“
  • „Habe ich Ihren Namen richtig verstanden? Xyz?“
  • „Spreche ich Ihren Namen richtig aus? Xyz?“

4. Seien Sie eine gute Zuhörerin

Auch wenn das Umfeld, in dem Sie sich befinden, noch so interessant ist, vermeiden Sie es, während einer Unterhaltung in der Gegend herumzuschauen. Das zeugt nicht von besonderem Interesse an Ihrem Gesprächspartner. Konzentrieren Sie sich lieber auf Ihr Gegenüber. Blicken Sie ihm in die Augen, und hören Sie genau zu. Denn nur dann können Sie das Gespräch aktiv mit gestalten. „Ach, Sie sagten, Sie arbeiten in Köln. Kommen Sie ursprünglich auch daher?“

 

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