Sollten Sie anklopfen, wenn Sie einen Konferenzraum betreten? Geben Sie auch hochrangigen Besuchern zuerst die Hand? Dürfen Sie sich im Büro Ihres Chefs einfach hinsetzen? Es lauern etliche Fettnäpfchen im Büro – wir sagen Ihnen, wo sie aufpassen müssen, damit Sie da nicht reintreten.
Fettnäpfchen lauern überall
Sie wissen selbst, dass Fettnäpfchen an jeder Ecke stehen können – sei es, dass man über einen Kollegen lästert, der gerade um die Ecke kommt, oder dass man nach einem Telefonat über den Gesprächspartner schimpft und Ihr Chef darüber gar nicht begeistert ist. Mit gutem Benehmen können Sie viele Fettnäpfchen vermeiden und machen einen sicheren, selbstbewussten und professionellen Eindruck.
Und damit Ihnen das im Sekretariat gelingt, hat Ihnen Das Sekretärinnen-Handbuch die Fettnäpfchen, in die man leicht treten kann, zusammengestellt, und sagt Ihnen, wie Sie sich besser verhalten. Testen Sie Das Sekretärinnen-Handbuch jetzt 14 Tage lang. Kostenlos!
Fettnäpfchen: Anklopfen – ja oder nein?
Sonja muss in einem Meeting stören, in dem etwa 20 Personen versammelt sind, weil sie für einen Teilnehmer eine Nachricht hat. Sie klopft an. Als sie eintritt, starren 20 Augenpaare sie an, der Vortragende hält inne. Sonja findet die Situation sehr unangenehm.
Ist sie ins Fettnäpfchen getreten, als sie anklopfte? – Ja und nein. Generell gilt: Ist eine Tür geschlossen, sollten Sie anklopfen. Es wäre unhöflich, es nicht zu tun. Doch – und hier lauert das Fettnäpfchen – wenn Sie eine Besprechung mit 20 Personen zum Erliegen bringen, ist das wenig rücksichtsvoll und erscheint unhöflich. Hinzu kommt das ungute Gefühl, von so vielen Menschen angestarrt zu werden. In solchen Situationen ist das nächste Fettnäpfchen oft nicht weit, und man stolpert, wird rot oder verhaspelt sich.
Der Sekretärinnen-Handbuch-Tipp: Damit Sie wissen, wie Sie sich in solchen und ähnlichen Situationen verhalten sollen und nicht ins Fettnäpfchen treten, ist es am besten, wenn Sie sich mit Ihrem Chef besprechen. Fragen Sie ihn, ob und bei welchen Besprechungen Sie anklopfen sollen. Für Vorgesetzte gilt: Chefs müssen nicht anklopfen. Denn sie haben im Unternehmen eine Vertrauensstellung und dürfen auch geschlossene Räume ohne Anklopfen
betreten.
Fettnäpfchen: Duzen
Eines der schlimmsten Fettnäpfchen beim Duzen ist es, sich überrumpeln zu lassen und das Du zu schnell anzunehmen. Denn schon vielen hat es nachher leid getan, die das Duzangebot ohne zu überlegen angenommen haben. Es ist Ihr gutes Recht, ein Duzangebot abzulehnen. Egal, ob ein Kollege oder ein Chef Ihnen das Du anbietet. Wenn Sie freundlich nein sagen, ist das kein Problem – uns es winkt auch kein Fettnäpfchen.
So sagen Sie diplomatisch nein:
- "Vielen Dank, ich fühle mich geschmeichelt. Im Geschäftlichen ist mir das 'Sie' jedoch lieber."
- "Das ist nett von Ihnen. Ich finde die Sie-Anrede im Geschäftlichen allerdings angenehmer und würde sie daher gern beibehalten."
All die anderen Fettnäpfchen denen Sie besser aus dem Weg gehen sollten, finden Sie in Das Sekretärinnen-Handbuch – Denn ohne Sekretärin läuft nichts! Also antworten Sie noch heute und sichern Sie sich Ihre GRATIS-GESCHENK.