Winterstiefel gelten als schützende Fußbekleidung für die Straße und als unpassend zu eleganten Kostümen und Anzügen. Diese Empfehlung von Stil- und Etikette-Experten stammt aus Zeiten, in denen Stiefel nicht als stilvolle Ergänzung der Kleidung, sondern als Schutz vor Winter und Wetter vorgesehen und ausschließlich sportlich gestaltet waren.
Heute wird diese Empfehlung nicht mehr ganz so streng formuliert: In Branchen wie Marketing, Journalismus, Technik und Wissenschaft gilt ein schmal geschnittener Stiefel zu blickdichten Strümpfen und einem Rock, der knapp über dem Knie endet, als durchaus modisch und Businesslike.
Allerdings: In den Führungsetagen von Banken und international operierenden Unternehmen ist der Dresscode nach wie vor konservativ. Hier sind Sie als Frau „stiefellos“ auf der sicheren Seite. Und bei Herren ist eine Knöchel bedeckende Stiefelette im Büro sowieso tabu. Denn: Im konservativen Geschäftsleben gilt auf der ganzen Welt: Geschäftsfrau und Geschäftsmann tragen einen feinen, also schmalen, geschlossenen Lederschuh mit Ledersohle, im Sommer keine Sandalen und im Winter keine Stiefel.
Tipp: Nehmen Sie bei schlechtem Wetter am besten passende Schuhe zum Wechseln mit.
„Die meisten Menschen wollen lieber durch Lob ruiniert als durch Kritik gerettet werden.“ Aus den USA
Weitere Tipps zu diesem Thema finden Sie in Assistenz & Sekretariat inside