Wann fängt Bestechung an?


Wie verhalten Sie sich korrekt, wenn sie von Geschäftspartnern, Kunden oder Lieferanten des Unternehmens mit Geschenken bedacht werden?

Am besten gehen Sie so mit diesem Problem um:

  • Wenn sich der Wert einer Aufmerksamkeit in Grenzen hält – z. B. eine Schachtel Pralinen, ein Buch, ein kleiner Blumenstrauß –, dann können Sie die Aufmerksamkeit sicher ohne schlechtes Gewissen annehmen.
  • Wenn sich die Geschenke allerdings regelmäßig wiederholen oder sehr aufwändig sind, sollten Sie sehr bald freundlich ablehnen. Sagen Sie es charmant und verbindlich, etwa so: „Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit, dass ich Sie als Gast meines Chefs gut betreue. Ich weiß Ihre netten Gesten sehr zu schätzen. Ich bitte Sie aber, mir in Zukunft keine Geschenke mehr mitzubringen. Es ist nicht fair meinen Kolleginnen gegenüber, wenn ich in dieser Hinsicht bevorzugt werde.“

Wichtig:

Informieren Sie Ihren Chef immer, und fragen Sie ihn, ob Ihr Verhalten in solchen Fällen auch seinen Vorstellungen entspricht.

 

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