Leserfrage: Wie unterschreibe ich Briefe für meinen Chef in seiner Abwesenheit?


Schreibt man immer noch „nach Diktat verreist“? Ich meine, im SekretärinnenBriefeManager einmal gelesen zu haben, dass man das nicht in Geschäftsbriefen verwenden sollte. Wenn ich aber nicht mehr „nach Diktat verreist“ schreiben soll, wie unterschreibe ich einen Brief, den mein Chef nicht mehr unterschreiben konnte? Für Ihre Antwort bedanke ich mich im Voraus. Stefanie R. aus Wiesbaden

Claudia Hovermann, Chefredakteurin des SekretärinnenBriefeManagers, beantwortet Ihre Fragen.

Wenn Sie in Abwesenheit Ihres Chefs einen Brief unterzeichnen müssen, sollten Sie nicht „nach Diktat verreist“ schreiben. Das erinnert an die Zeit von „Fräulein, zum Diktat bitte“. Und außerdem: Wer will und soll schon wissen, dass Ihr Chef verreist ist? Mit wem überhaupt? Verzichten Sie komplett auf die Angabe, dass Ihr Chef im Augenblick nicht anwesend ist.

Möchten Sie ausdrücken, dass Ihr Chef den Brief schreibt, aber nicht in der Lage ist, ihn auch zu unterschreiben, entscheiden Sie sich für diese elegante Variante:

Freundliche Grüße nach München

Meyer KG
Bernd Scholz

Birgit Mayer
Sekretariat Bernd Scholz

Die Punkte stehen für die Leerzeilen.

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