Auch wenn offizielle Stellen oftmals die Schreibweise "MitarbeiterInnen" verwenden, raten wir Ihnen von dieser Schreibweise ab, da sie einen stark feministischen Touch hat. Auch "Mitarbeiter/innen" ist nicht sonderlich empfehlenswert.
"MitarbeiterInnen" oder "Mitarbeiter/innen" ist weder lesefreundlich, noch sieht das Schriftbild besonders gut aus. Vor allem in Einladungsschreiben kann der positive Eindruck beeinträchtigt werden.
Das Sekretärinnen Handbuch empfiehlt in seinen Office-Tipps: Optisch einwandfrei und höflich ist es, wenn Sie "Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter" anstelle von "MitarbeiterInnen" schreiben, sich also für die ausführliche Form entscheiden. Sollte die zu häufig im Text erscheinen, schlagen wir Ihnen die folgenden alternativen Formulierungen vor.
Verwenden Sie anstelle von "MitarbeiterInnen" besser diese Alternativen
Die folgenden Bezeichnungen können geschlechtsneutral verwendet werden. Männer und Frauen sind damit gleichzeitig angesprochen - Sie treten niemandem auf die Füße und bringen Abwechslung in Ihre Briefe und Notizen.
Die gesammelten Begriffe gehen über "Mitarbeiterinnen" und "Mitarbeiter" hinaus.
- Arbeitsgemeinschaft
- Arbeitsgruppe
- Belegschaft
- Beteiligte (der/die Beteiligte)
- Crew
- Gruppe
- Mannschaft
- Mitarbeiterstab
- Personal
- Servicekräfte
- Servicepersonal
- Teammitglieder
- Team
- Teilnehmende
- Vorgesetzte
- Vorsitzende
Eine ebenfalls einfache und schnelle Lösung wäre, den Komplex "Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter" als AutoText (im WinWord) zu speichern. So können Sie die Wendung schnell und problemlos im Text einfügen.