Die Verabschiedung eines Mitarbeiters in den Ruhestand ist immer ein guter Anlass dem Mitarbeiter Anerkennung zu zeigen und ihm für seinen Einsatz zu danken. Am besten geht das mit einem persönlichen Brief. Aber Abschiedsschreiben sind schwierig zu formulieren, wenn sie individuell sein und dem Empfänger eine echte Freude bereiten sollen.
Der Beitrag des SekretärinnenBriefeManagers "Verabschiedung in den Ruhestand, Mitarbeiter" liefert Ihnen gelungene Formulierungen für den Abschied in den Ruhestand.
So finden Sie in Ihrem nächsten Abschiedsschreiben garantiert die richtigen Worte und machen dem Mitarbeiter eine große Freude.
Das Abschiedsschreiben eines Unternehmens – Ausklang und Applaus für ein Berufsleben
Es wird in den kommenden Jahren einen Massenbedarf an Verabschiedungen in den Ruhestand geben. Die geburtenstarken Jahrgänge nähern sich allmählich dem Rentenalter. Jedes Unternehmen steht also vor der Wahl,
- seine Mitarbeiter sang- und klanglos ziehen zu lassen,
- seine Mitarbeiter mit Briefen vom Fließband zu verabschieden
- der sie mithilfe des SekretärinnenBriefeManagers mit einem individuellen und persönlichen Abschiedsschreiben zu verabschieden.
Sie selbst oder Ihr Chef können sich nicht erlauben, zum hauptberuflichen "Verabschieder" zu werden. Das ist auch nicht erforderlich, aber der letzte Brief des Unternehmens an seinen Mitarbeiter soll zu einem harmonischen Schlussakkord werden und das Abschiedsschreiben sollte den Applaus von Vorgesetzten und Kollegen enthalten.
Was Sie bei einem Abschiedsschreiben unbedingt beachten sollten
Ein Abschiedsschreiben darf auf gar keinen Fall aussehen wie ein Routineschreiben der Geschäftskorrespondenz. Es muss daher auf einem besonderen Briefpapier geschrieben werden. Verwenden Sie Ihren Firmenbogen nur mit Logo oder ein neutrales Papier. Schön wäre natürlich ein von Ihrem Chef handgeschriebenes Abschiedsschreiben. Wenn dies zu aufwändig wird, dann sollten zumindest die Anrede und der Abschlusssatz von Hand geschrieben werden.
Außerdem gehört zu dem Briefbogen ein passender Umschlag ohne Fenster und eine schöne Briefmarke. Eine Karte ist bei diesem Anlass nicht angemessen.
Eine E-Mail als Abschiedsschreiben ist tabu
Eine E-Mail zum Abschied ist eine Beleidigung. Sie wird im Postfach des Empfängers irgendwo zwischen den 50 anderen E-Mails ankommen. Deutlicher können Sie Ihre Gleichgültigkeit nicht ausdrücken. Lassen Sie Ihren Mitarbeiter lieber in Frieden ziehen und verzichten Sie auf eine schriftliche Verabschiedung, als ihn mit einer E-Mail abzufertigen. Der offizielle Termin des Eintritts in den Ruhestand und der letzte Arbeitstag sind selten identisch. Erkundigen Sie sich rechtzeitig, wann der letzte Arbeitstag sein wird, damit das Abschiedsschreiben pünktlich am letzten Arbeitstag ankommt.
Achten Sie bei Ihren Abschiedsschreiben unbedingt auf einen Mindeststandard und auf Gleichbehandlung. Wie Sie das am besten machen können, lesen Sie in Der SekretärinnenBriefeManager.
Schicken Sie das Abschiedsschreiben an die Privatanschrift des Mitarbeiters, falls es nicht persönlich bei einer Abschiedsfeier überreicht werden kann. Wenn eine Abschiedsfeier vorgesehen ist, dann sollte der Chef dieses Schreiben persönlich überreichen.
Teil II des Tipps finden Sie heute auf Sekada-Daily so gegen 14:00 Uhr.