Sie sollen selbst einen Werbebrief verfassen? Dann lesen Sie in diesem Tipp, worauf Sie achten müssen, damit er den Empfänger überzeugt. Wir sagen Ihnen, wie Sie Werbebriefe pfiffig und anspruchsvoll formulieren, damit sie nicht gleich weggeworfen, sondern wirklich gelesen werden.
Schreiben Sie Ihren Werbebrief kundenorientiert – und nicht zu viel
Formulieren Sie einen Werbebrief so, dass dieser konkret auf die Bedürfnisse des Lesers eingeht. Fühlt der Leser sich verstanden, haben Sie gewonnen. Versetzen Sie sich in Ihre (zukünftigen) Kunden hinein: Was wünschen sie sich? Welche Probleme haben sie? Wie erleben sie Ihr Produkt? Was bringt ihnen Ihr Produkt? Langatmige Werbebriefe schrecken meist eher ab.
Wie Ihr Werbebrief garantiert nicht im Papierkorb landet, lesen Sie in Der SekretärinnenBriefeManager.
Ausnahmen können besonders kreative Werbebriefe sein, die beispielsweise eine erlebte Geschichte enthalten. Fassen Sie sich also kurz – eine Seite genügt. Legen Sie dafür einen Flyer oder anderes Infomaterial mit ansprechenden Bildern bei. Für den klassischen Werbebrief hat sich ein Aufbau nach dem Motto AIDA bewährt. AIDA steht für Attention, Interest, Desire, Action. Das heißt: Aufmerksamkeit wecken, Interesse schüren, Wunsch/Begierde auslösen und eine Handlung anregen.
Attention: Lassen Sie auf einen starken Betreff eine persönliche Anrede und einen spannenden Einstieg in den Werbebrief folgen – etwa in Form einer Frage.
Interest: Schreiben Sie einen Fließtext, der auf unterhaltsame Weise informiert und Spaß beim Lesen bereitet.
Desire: Verstärken Sie im Verlauf des Fließtexts die Begierde des Empfängers, das Produkt zu erwerben oder zu testen.
Action: Jetzt soll der Empfänger reagieren. Erleichtern Sie es ihm durch ein Antwortformular, eine direkte Rufnummer und/oder ein gutes Angebot. Oder Sie kündigen an, selbst anzurufen.
Steigen Sie modern und ungewöhnlich in den Werbebrief ein. Das motiviert den Empfänger, weiterzulesen.
So nicht:
Neue Ware aus Italien eingetroffen
Sehr geehrter Herr Schultheiß,
hiermit erlaube ich mir, Sie anbei auf unsere neue Herrenkollektion aus Italien aufmerksam zu machen.
Das sagt Der SekretärinnenBriefeManager dazu: Der Betreff ist langweilig und nur die Feststellung einer Tatsache. Die Formulierung "hiermit erlaube ich mir, Sie aufmerksam zu machen" ist veraltet. Damit wirkt Ihr Werbebrief wenig einladend.
Besser so
Die Lebensfreude der 1960er-Jahre,
lieber Herr Schultheiß,
erobert jetzt auch die Herrenmode – frisch, aber dezent. Unsere Lieferanten aus Italien haben eine Business-Kollektion entworfen, die attraktive Männer anzieht.
Das sagt Der SekretärinnenBriefeManager dazu: So präsentieren Sie sich bereits in Ihrem Werbebrief als trendiges, modernes Unternehmen. Sie machen Lust auf die neue Mode, verbreiten positive Gefühle.
Das muss ein Werbebrief enthalten
- Name des Absenders mit Kontaktdaten
- Name und persönliche Anrede des Empfängers
- Interessanter Betreff, der neugierig macht
- Werbebotschaft im Fließtext
- Bitte um Kontaktaufnahme oder Ankündigung: "Ich rufe Sie in den nächsten Tagen an"
- Erleichterung der Kontaktaufnahme durch:
- vollständige Telefonnummer und/oder direkte E-Mail- Adresse
- Antwortbogen: Faxantwortformular oder Brief mit frankiertem Rückumschlag
- Unterschrift: Von Hand unterschreiben ist besser als elektronische Unterschrift
15 gelungene Muster-Werbebriefe finden Sie in Der SekretärinnenBriefeManager – von klassisch & gut bis kreativ & pfiffig.
Das kann ein Werbebrief zusätzlich enthalten
- Preis des Produkts oder Preisliste
- Schlagkräftiges PS
- Anlagen: Imagebroschüre, Katalog, Kunden-Referenzliste, Berichte aus der Presse, Lebensläufe von Kundenberatern, Kopie von Preisen und Auszeichnungen, Muster
- Bonbon: Rabatt, Erstberatung kostenlos, zwei Wochen kostenlos testen oder Ähnliches
- Weitere Anlagen für Endverbraucher: Preisausschreiben, Produktprobe, Gutschein
- Hinweis auf Homepage