Ist die Schriftart in Ihrer Korrespondenz ansprechend?


Geschäftsbriefe sind Gespräche in schriftlicher Form. Sie haben persönlichen Charakter. Deshalb sollten Sie nicht nur besonders auf den Inhalt achten, sondern auch auf die Form. Die Wahl der passenden Schriftart kann die Akzeptanz der Botschaft beim Empfänger wirksam unterstützen. Wenn in Ihrem Unternehmen nicht ohnehin eine Schriftart im Rahmen des "Corporate Design" festgelegt wurde, achten Sie bei der Auswahl der Schriftart vor allem auf Folgendes:

Legen Sie Wert auf die emotionale Wirkung der Schriftart. Sie bringt den Inhalt und den Unternehmensstil angemessen zum Ausdruck. Eine unpersönliche, strenge Schriftart wie zum Beispiel Futura oder Geneva widerspricht etwa einem herzlichen Briefstil und eignet sich besser für technische Dokumentationen. Umgekehrt wirkt eine verspielte, extravagante Schriftart wie zum Beispiel Edwardian Script im Geschäftsleben unprofessionell, ja sogar unserös.

Für Geschäftsbriefe generell geeignet sind Schriftarten mit abgerundeten Formen (zum Beispiel Optima, Palatino, Verdana). Sie wirken lebendig und unbürokratisch.

Meiden Sie Schriftarten wie Times und Helvetica, sie werden tausendfach überstrapaziert und wirken dadurch anonym. Beachten Sie: Ausgewogene Proportionen machen eine Schriftart leichter lesbar. Alles Extravagante lenkt ab und wirkt unseriös.

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