Viele, um genau zu sein, viel zu viele Briefe und E-Mails sind gespickt mit umständlichen und veralteten Formulierungen und Floskeln. In dem Beitrag „Die schlimmsten Stilsünden in der Korrespondenz und wie Sie zeitgemäß und mit Pfiff formulieren“ des SekretärinnenBriefeManager finden Sie viele anschauliche Beispiele und pfiffige Alternativen für eine frische Korrespondenz.
Denn „oben genannt“, „zurückkommen“, „Bezug nehmend“ & Co. haben in einer zeitgemäßen Korrespondenz nichts mehr verloren.
Bereich
Der Bereich ist ein beliebtes Füllwort, Zeichen modisch-gedankenlosen,
wichtigtuerischen Geschwätzes. Sie finden es oft in Sätzen, die dadurch wichtiger oder moderner klingen sollen:
- „In einigen Teilbereichen meines Zuständigkeitsbereiches ...“
- „Im skandinavischen Bereich und im gesamten Bereich der Bundesrepublik Deutschland ...“
- „Im Bereich der Ärzte gibt es viele, die Naturheilkunde anwenden.“
Bereichs-Virtuosen nutzen jede Chance, wenigstens einen Bereich im Satzbereich unterzubringen. Nicht mehr in der Politik geschieht etwas oder in der Wirtschaft oder in der Kultur oder im Sport. Nein, nur noch im politischen Bereich, im wirtschaftlichen Bereich, im kulturellen Bereich oder im sportlichen Bereich.
Nur weiter so, dann arbeiten wir bald nicht mehr im Büro, sondern im Bürobereich. Vorher hängen wir den Mantel im Garderobenbereich auf. Die Freizeit verbringen wir im Familienbereich oder im Fitnessbereich. Dort holen wir uns womöglich eine Zerrung im Armbereich oder im Kniebereich.
Der SekretärinnenBriefeManager-Tipp: Vermeiden Sie Bereichswucherei. Täuschen Sie nicht Bedeutung oder Eleganz oder Größe vor, wo doch nur Banalität herrscht. Bereiche bereichern die Sprache nicht, sondern machen sie nur aufgeblasen und wichtigtuerisch. Streichen Sie das Wort Bereich, wenn es nur ein schwammiges Anhängsel ist.
Wenn nötig, verwenden Sie statt Bereich treffende Begriffe wie: Gebiet, Sparte, Sektor, Fachgebiet, Abteilung, Branche, Geschäftszweig, Region, Raum, Teil, Bezirk, Arbeitsgebiet.
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