Was für Terminvereinbarungen gilt, ist auch für Terminabsagen wichtig. Ein professioneller und verbindlicher Ton ist die Grundvoraussetzung dafür, dass Ihr Korrespondenzpartner Ihre Terminablehnung nicht in den falschen Hals bekommt. Bei der Begründung für die Terminabsage dürfen Sie ruhig ein bisschen flunkern, um den anderen nicht vor den Kopf stoßen zu müssen, wenn Ihr Chef den Termin nicht nur aus Zeitgründen verschiebt, sondern noch andere Gründe hat, warum er den Termin nicht wahrnehmen will. Das hat nichts mit Lügen zu tun, sondern gehört zu Ihrer Aufgabe als Sekretärin und Assistentin.
In der aktuellen Ausgabe von Office Korrespondenz aktuell finden Sie jetzt einige Beispiele für gute und weniger gute Terminabsagen. Klicken Sie hier und fordern Sie die Beispiele kostenlos an ...
So nicht:
Ihre Terminanfrage vom 07.02.2011
Sehr geehrte Herr Winter,
es tut mir leid, Ihnen mitteilen zu müssen, dass Herr Dr. Gruber den von Ihnen vorgeschlagenen Termin nicht wahrnehmen kann. Ich bitte um Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen
Besser so:
Ihr Terminvorschlag: 14.02.2011
Sehr geehrter Herr Winter,
vielen Dank für Ihre Einladung zum Businessbrunch. Herr Dr. Gruber würde gerne dabei sein, ist aber in dieser Woche geschäftlich in den USA. Ich komme mit einem neuen Terminvorschlag auf Sie zu, wenn er wieder
von seiner Geschäftsreise zurück ist.
Mit freundlichen Grüßen
Lust bekommen auf mehr solcher kurzen Praxis-Tipps? Dann kann ich Ihnen Office Korrespondenz aktuell nur sehr empfehlen. Denn die besten Sekretärinnen-Praxis-Tipps für zeitgemäße, DIN-gerechte und stilsichere Korrespondenz lesen Sie nur hier ...