Sorgen Sie für originelle Neujahrsgrüße


Gerade zum Jahreswechsel gibt es viele Bräuche, die Glück bringen und das Unheil im nächsten Jahr abwenden sollen. Die Silvesterknallerei etwa war ursprünglich dazu gedacht, böse Geister zu vertreiben.

Derlei Traditionen sind für Neujahrsgrüße gut geeignet. Auch Redewendungen rund ums Glück können Sie in Ihrem Schreiben „auseinandernehmen“. Schildern Sie, was dahintersteckt, um Ihre guten Wünsche mit einer Geschichte zu unterfüttern. Einige Beispiele:



2008 soll ein Jubeljahr für dich sein!“ Kaum zu glauben, auch der „Jubel“ stammt aus dem Alten Testament. Das hebräischeWort „Jobel“ bezeichnete das alle 50 Jahre eintretende Jubeljahr, in dem die Schulden erlassen wurden. Sie, liebe Frau Ehlers, haben hoffentlich keinen Schuldenerlass nötig. Wenn ich Ihnen trotzdem ein Jubeljahr 2008 wünsche, so meine ich damit Erfolg und finanzielle Sicherheit. Noch mehr wünsche ich Ihnen Gesundheit, Glück und Zufriedenheit.

 

Welche Überlieferungen sich für Neujahrsgrüße eignen

„Hals- und Beinbruch“, dieser Wunsch klingt immer bitterironisch, denn einem Menschen, den man schätzt, wird man ein solches Übel wohl kaum wünschen. Ich wünsche Ihnen für 2008 trotzdem „Hals- und Beinbruch“, aber in der jiddischen Originalfassung. Da heißt es nämlich: „Hazloche wa Broche“ – „Glück und Segen!“ –, und davon kann man auch im neuen Jahr gar nicht genug haben!

 

„Prosit Neujahr!“ – Auch wenn es noch ein bisschen früh ist, Ihnen zum Jahreswechsel mit Sekt zuzuprosten, die Kernaussage dieses viel gebrauchten Trinkspruchs will ich Ihnen jetzt schon übermitteln. „Prosit“ ist nämlich lateinisch und bedeutet übersetzt: „Es möge gelingen.“ Genau das wünsche ich Ihnen fürs neue Jahr!

 

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