Nur noch wenige Wochen bis Weihnachten! Sie denken sicherlich bereits an die Weihnachtskorrespondenz. Gerade zu Weihnachten wollen Sie bestimmt sowohl inhaltlich als auch was die Form anbelangt gut bei Ihren Adressaten ankommen.
In den nächsten Wochen werde ich Ihnen aus den aktuellsten Ausgaben unserer Produkte einige Tipps rund ums Thema Weihnachten, Weihnachtsfeier und Weihnachtskorrespondenz liefern.
Den Anfang machen ich mit ein paar ganz allgemeinen Regeln, die ich im Praxis-Handbuch Weihnachten 2010 im Sekretariat gefunden habe.
Beachten Sie bei Ihrer Weihnachtskorrespondenz die folgenden Formregeln:
- Gestalten Sie Ihre Weihnachtskorrespondenz so individuell wie möglich. Schreiben Sie möglichst keine anonymen Anreden, sondern personalisieren Sie. Also nicht: "Sehr geehrte Damen und Herren", sondern "Sehr geehrter Herr Schuster".
- Betonen Sie die Individualität Ihrer Weihnachtsgrüße mit Ihrer Handschrift. Schreiben Sie (bzw. Ihr Chef) Anrede und Gruß am besten sogar mit Füller, auch die Adresse auf dem Kuvert. Auch Serienbriefen können Sie einen persönlichen Anstrich geben, wenn Sie (bzw. Ihr Chef) handschriftlich mit Füller unterschreiben. Eingescannte Unterschriften sind nicht empfehlenswert.
- Verwenden Sie einen repräsentativen Firmenbriefbogen mit hoher Papierqualität. Nehmen Sie keinesfalls den üblichen Geschäftsbriefbogen mit Angabe von Bankverbindung und Handelsregisternummer.
- Verzichten Sie auf jegliche Firmen- oder Produktwerbung in Ihrer Weihnachtskorrespondenz. Die Grüße dienen in erster Linie der Bindung an das Unternehmen.
- Benutzen Sie keinen Freistempler. Frankieren Sie Ihre Weihnachtskorrespondenz mit passenden Sondermarken. Briefe oder Karten mit Briefmarken sehen einfach individueller und wertvoller aus. Die Briefmarken können Sie schon jetzt im Internet unter: www.deutschepost.de bestellen. Klicken Sie hier unter der Rubrik PRODUKTE auf BRIEFMARKEN. Wählen Sie dann SONDERMARKEN/ZUSCHLAGSMARKEN oder BUSINESS SERVICE.
Die alljährliche Frage zu Weihnachten: Karte oder Brief für Ihre Weihnachtskorrespondenz?
Ob Sie zu Weihnachten Grußkarten oder Briefe versenden, hängt in erster Linie davon ab, wie viel Text Sie schreiben möchten. Ein Brief mit lediglich drei Zeilen macht keinen guten Eindruck. Die Standardkarte mit der Schneelandschaft wird beim Empfänger auch keinen besonderen Eindruck hinterlassen. Was also tun?
Hier ein kurzer Überblick der jeweiligen Vor- und Nachteile:
Die Karte zu Weihnachten:
- große Auswahl an schönen Motiven
- geeignet zum Networking, wenn noch keine intensive persönliche Beziehung besteht
- Ein sinniges Zitat oder kurze Wünsche zu Weihnachten genügen hier, wenn Sie nicht viele Worte machen möchten.
- geringer Zeitaufwand
- Einen guten Eindruck - und das nicht nur zu Weihnachten - machen Karten von karitativen Einrichtungen, zum Beispiel von Unicef. Hier würde es sich dann auch anbieten anstelle von Präsenten eine Spende an diese Einrichtung zu machen und in der Karte darauf hinzuweisen.
- Mein Tipp: Verwenden Sie kuvertierte Karten. Sie machen einen wertvollen Eindruck. Verzichten Sie aber auf eingedruckte Standardtexte und formulieren Sie einen persönlichen Gruß. So viel Zeit sollten Sie sich auf jeden Fall nehmen.
Der Brief zu Weihnachten:
- wirkt am persönlichsten, wenn Sie ihn zusätzlich noch handschriftlich verfassen
- empfehlenswert an Einzelpersonen, wenn Sie oder Ihr Chef diese sehr gut kennen oder ihnen besondere Aufmerksamkeit zukommen lassen möchten
- Einem Brief widmet der Empfänger häufig mehr Aufmerksamkeit als einer Karte.
- beträchtlicher Zeitaufwand
- Wenn Sie viel Weihnachtskorrespondenz versenden, spielt auch das Geld eine Rolle: Hochwertiges Briefpapier ist in der Regel günstiger als hochwertige Weihnachtskarten.
- Mein Tipp: Wenn es zu Ihrer Firma paßt, können Sie ein vorgefertigtes Weihnachtsbriefpapier verwenden und eine Schrift auswählen, die einer Handschrift am nächsten kommt. So hebt sich Ihre Weihnachtskorrespondenz auf jeden Fall von Ihrer üblichen Korrespondenz ab.
Mein besonderer Tipp zum Thema Drucksachen rund ums Weihnachtsfest: Als ich vor ein paar Tagen selber im Internet auf der Suche nach einer pfiffigen Idee war, bin ich auf zwei Online-Shops gestoßen, die ich Ihnen hier gerne empfehlen möchte. Klicken Sie doch mal rein und vielleicht werden Sie hier ja genauso fündig wie ich: