Wenn Sie könnten, wie Sie wollen, würden Ihre Briefe dann ganz anders aussehen? Viele Kolleginnen klagen darüber, dass ihre Chefs einen altmodischen Briefstil haben. Aber was tun in so einem Fall, sprach Zeus?
Sie können die mittelalterlichen Formulierungen hinnehmen – aber seien wir ehrlich: Einiges ist so antiquiert, umständlich und kompliziert, dass es peinlich ist. Wenn Ihr Chef dankbar dafür ist, ist es nicht schwierig, Briefe anders zu formulieren.
Schwierig wird es, wenn er stolz auf seine Formulierungen ist. Dann benötigen Sie jede Menge Überzeugungskraft und Fingerspitzengefühl, wenn Sie ihm nicht auf die Füße treten wollen.
Das empfiehlt Office Korrespondenz aktuell:
- Sagen Sie beim nächsten Anlass: „Herr Müller, ich möchte gern etwas mit Ihnen besprechen. Ich bilde mich ständig fort, was den zeitgemäßen Briefstil anbelangt – das erwarten Sie ja sicher auch von mir.Ich bin also auf dem aktuellen Stand.
Was halten Sie davon, wenn ich mich in Zukunft mehr in unsere Korrespondenz einbringe?
Wir sind ein modernes Unternehmen, aber unsere Briefe sind ziemlich althergebracht. Ich finde, dass wir ein wenig mehr Wert auf zeitgemäße Kommunikation legen sollten.“
- Lassen Sie sich jetzt nicht ins Bockshorn jagen, wenn Ihr Chef so etwas sagt wie „Das ganze moderne Zeugs … Ich will, dass Sie meine Briefe so schreiben, wie ich sie diktiere, Frau Schröder.“
- Bleiben Sie freundlich am Ball: „Ich weiß, dass Sie das gern möchten, aber es ist mir sehr wichtig, dass wir unseren Briefstil dem Zeitstil anpassen.
Es wirkt nach außen einfach nicht gut, wenn wir moderne Produkte verkaufen und gleichzeitig altmodisch kommunizieren.
Ich würde da gern mehr Verantwortung übernehmen. Das macht nicht nur die Korrespondenz moderner, Sie sparen dadurch auch einiges an Zeit. Natürlich zeige ich Ihnen immer, was ich geschrieben habe. Einverstanden?“