Dass Sie Outlook an Termine erinnert, ist zwar praktisch. Das Problem dabei: Sie müssen Outlook erst öffnen, damit es Terminerinnerungen überhaupt anzeigen kann. Wenn Sie sich also morgens gleich in die Arbeit stürzen und zum Beispiel erst ein Word-Dokument bearbeiten, ohne jedoch Outlook zu starten, nützen Ihnen die Erinnerungen gar nichts.
Abhilfe schaffen Sie, indem Sie Outlook automatisch beim Einschalten Ihres PCs starten lassen. Und damit das Outlook-Fenster nicht unnötig stört, sorgen Sie dafür, dass Outlook nur als Symbol in der Taskleiste geöffnet wird. Die Erinnerungen erscheinen dann trotzdem als Fenster auf dem Bildschirm. Hier die Details:
- Starten Sie Outlook, und sorgen Sie dafür, dass es nicht im Vollbildmodus läuft – diese Einstellung hätte sonst Vorrang vor den im Anschluss vorgenommenen Einstellungen. Sie verlassen den eventuell aktiven Vollbildmodus, indem Sie am rechten Ende der Outlook-Titelleiste auf das Symbol Verkleinern klicken.
- Beenden Sie Outlook.
- Verkleinern Sie alle übrigen Fenster, sodass Sie den Windows-Desktop und damit auch das Outlook-Symbol sehen. Sollte sich auf dem Desktop kein Outlook-Symbol befinden, führen Sie anstelle von Schritt 4 die Anweisungen aus dem nebenstehenden Kasten aus.
- Klicken Sie das Outlook-Symbol auf dem Windows-Desktop mit der rechten Maustaste an, und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl Verknüpfung erstellen. So erstellen Sie ein weiteres Outlook-Symbol für Outlook, das an dem kleinen Pfeil als Verknüpfung zu erkennen ist. Falls es kein Desktop-Symbol für Microsoft Outlook gibt, können Sie auch den normalen Programmbefehl im Windows-Startmenü verwenden, um eine neue Verknüpfung zu erstellen. Öffnen Sie dazu im Startmenü das Menü (Alle) Programme und gegebenenfalls noch das Untermenü Microsoft Office – bis Sie den normalen Programmbefehl für Outlook sehen. Klicken Sie den Befehl Microsoft Outlook mit der rechten Maustaste an, und wählen Sie den Kontextmenübefehl Verknüpfung erstellen. Wenn daraufhin eine Fehlermeldung erscheint und Sie gefragt werden, ob die Verknüpfung auf dem Desktop erstellt werden soll, antworten Sie mit Ja. Anderenfalls erstellt Windows eine Verknüpfung namens Microsoft Outlook (2) im aktuellen Startmenü-Ordner. Ziehen Sie diese Verknüpfung bei gedrückter linker Maustaste auf den Windows-Desktop.
- Klicken Sie die neue Verknüpfung für Outlook mit der rechten Maustaste an, und wählen Sie den Kontextmenübefehl Eigenschaften.
- Wechseln Sie im angezeigten Dialogfenster auf die Registerkarte Verknüpfung.
- Stellen Sie im Dropdown-Feld Ausführen den Modus Minimiert ein. Zur Bestätigung klicken Sie auf Ok.
- Legen Sie die Outlook-Verknüpfung im Autostart-Ordner von Windows ab. Dazu ziehen Sie das Verknüpfungssymbol vom Desktop zunächst auf die Windows-Schaltfläche Start und warten bei weiterhin gedrückter linker Maustaste, bis sich das Startmenü öffnet. Halten Sie die Maustaste weiter gedrückt, und zeigen Sie im Startmenü auf (Alle) Programme, sodass sich auch dieses Menü öffnet. Darin ziehen Sie die Maus (Maustaste weiter gedrückt halten) auf Autostart. Sobald sich dieses Menü öffnet und Sie den Mauszeiger (bei weiterhin gedrückter Maustaste) in die Befehlsliste bewegen, macht Sie ein roter Balken auf die Einfügeposition für die Outlook-Verknüpfung aufmerksam. Erst hier lassen Sie die Maustaste los (wo Sie die Verknüpfung ins Autostart-Menü einfügen, spielt keine Rolle).
- Löschen Sie die Outlook-Verknüpfung vom Windows-Desktop, falls sie im letzten Schritt nur kopiert und nicht verschoben wurde.
Beim nächsten Neustart Ihres Computers wird Outlook automatisch geöffnet. Das Programm selbst bleibt aber nahezu unsichtbar – lediglich ein Symbol in der Taskleiste oder neben der Uhrzeit weist darauf hin, dass Outlook bereits läuft. Sie haben aber die Gewissheit, dass Sie immer sofort an Ihre Termine oder Aufgaben erinnert werden.