11 Regeln für erfolgreiches Work-Life-Balancing


1. Reden Sie über Ihre Sorgen und Probleme.

Fressen Sie nichts in sich hinein und sprechen Sie mit Vertrauten darüber. Im Gespräch werden Sie angeregt und stimulieren sich selbst. So können Sie neue und bessere Lösungen finden.

2. Schalten Sie ab oder schalten Sie um.

Gewinnen Sie Abstand zur Situation, zu Ihren Sorgen und Problemen. Das gelingt am besten, wenn Sie etwas ganz anderes tun. Vielleicht gehen Sie ins Kino, ins Schwimmbad oder versuchen es mit Entspannungsübungen.

3. Vertreiben Sie Ärger durch Arbeit, Spiel oder Sport.

Reagieren Sie nach einer Frustration nicht aggressiv gegenüber Unbeteiligten, sondern werden Sie auf angenehme Weise körperlich aktiv: Wählen Sie eine Sportart, die Ihnen Spaß macht oder widmen Sie sich Ihrem Hobby.

4. Geben Sie auch mal nach.

Zeigen Sie Kompromissfähigkeit. Gehen Sie Konflikten nicht aus dem Weg, sondern dem anderen einen Schritt entgegen.

5. Helfen Sie anderen.

Es gibt Ihnen ein gutes Gefühl. Selbst unabhängige Menschen wissen nicht, ob sie morgen Hilfe brauchen.

6. Erledigen Sie eines nach dem anderen.

Lassen Sie sich weder von Ihrem Chef noch von Ihren Kollegen dazu drängen zwei Dinge gleichzeitig zu machen. Soll eine Sache gut erledigt werden, erfordert Sie Ihre ganze Konzentration.

7. Verabschieden Sie sich vom Image der Übersekretärin.

Sonst laufen Sie Gefahr, sich zu überfordern. Erfolgsorientierte Menschen haben ein Anspruchsniveau, das ihrem Leistungsvermögen entspricht. Sie setzen sich also realistische Ziele. Geben Sie Ihr Bestes, aber setzen Sie sich nicht selbst unter Druck, in allem und immer nur die Beste sein zu wollen.

8. Kritisieren Sie sparsam und konstruktiv.

Gewöhnen Sie sich an, unwichtige Fehler bei anderen zu übersehen. Erkennen Sie positives Verhalten bei Mitarbeitern an und loben Sie immer wieder. Wenn Sie kritisieren müssen, dann rufen Sie sich erst eine positive Leistung des anderen in Erinnerung und sprechen Sie noch einmal Ihre Anerkennung aus. Fragen Sie dann, wie es zu dem Fehlverhalten kommen konnte, und – hören Sie zu!

Vergessen Sie nicht: Kritik hat das Ziel, negatives Verhalten zu beenden oder zu vermeiden und positives Handeln wahrscheinlich zu machen.

9. Leben und leben lassen.

Gönnen Sie anderen den Erfolg. Zeigen Sie Teamfähigkeit. Werden Sie zum Partner. Kooperieren und netzwerken Sie – auch mit anderen Assistentinnen!

10. Bleiben Sie offen und flexibel.

Seien Sie immer bereit, weiter zu lernen, kreativ zu werden, komplexere und verantwortungsvollere Aufgaben zu übernehmen. Stellen Sie sich auf neue Herausforderungen positiv ein! Besuchen Sie ein- bis zweimal jährlich einen Lehrgang oder ein Seminar, in dem Sie Fachkenntnisse auffrischen und dazugewinnen und neue Denkanstöße erhalten.

11. Planen Sie Erholung ein.

Auch dann, wenn Sie fit, vital, folglich belastbar und leistungsfähig sind, möchten Sie diesen Zustand sicher lange erhalten.

Versuchen Sie, während der Arbeitszeit alle ein bis zwei Stunden eine Kurzpause von fünf bis acht Minuten einzulegen: Stehen Sie von Ihrem Schreibtisch auf, gehen Sie an die frische Luft oder entspannen Sie bei geöffnetem Fenster. Versuchen Sie, Ihre Mittagspause nicht am Arbeitsplatz zu verbringen.

 

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