Wer von Effizienz spricht, meint damit das Verhältnis von aktuellem Output zu aktuellem Input.
Beispiel: Sie arbeiten effizient, wenn Sie heute Ihre Routineaufgaben wie Ablage und Postbearbeitung bündeln. Effizienz ist vor allem eine Leitlinie für die kurzfristige Planung. Die Perspektive ist auf konkrete Tätigkeiten ausgerichtet. Effizienz misst, wie wirksam und damit wie leistungsstark Sie eine bestimmte Tätigkeit verrichten, ohne darüber zur urteilen, ob diese Tätigkeit überhaupt zielführend im Sinne des Gesamtziels ist. In einem Satz ausgedrückt heißt Effizienz: die Dinge richtig tun.
Wer dagegen von Effektivität spricht, betrachtet die langfristige Perspektive. Effektivität stellt eine Leitlinie für Ihr langfristiges Handeln dar. Sie misst, ob Ihre Tätigkeiten generell geeignet sind, um ein bestimmtes Gesamtziel zu erreichen.
Beispiel: Sie organisieren eine Jubiläumsfeier. Sie sind dann besonders effektiv, wenn Sie ohne viele Irrwege genau die richtigen Schritte einleiten, um termingerecht eine gelungene und reibungslos ablaufende Jubiläumsfeier zu garantieren. In einem Satz ausgedrückt heißt Effektivität: die richtigen Dinge tun.