Arbeitsphysiologische Untersuchungen bestätigen es immer wieder: Gegen Gesundheitsprobleme, wie z. B. Kopf-, Nacken-, Schulter- und Rückenschmerzen, die durch eine stundenlange, starre Sitzhaltung hervorgerufen werden, hilft am besten ein regelmäßiger Wechsel zwischen sitzen, stehen und gehen.
Folgende Vorteile bringt regelmäßiges Aufstehen:
Die Sauerstoffzufuhr zum Gehirn wird erhöht, weil die Herztätigkeit angeregt wird. Deshalb sind Sie im Stehen wacher und können konzentrierter denken. Gelenke und Muskeln erhalten zudem die notwendige Beanspruchung. Der Abfluss aus den Venen wird gefördert.
Denken Sie also zwischendurch immer wieder einmal daran aufzustehen. Zum Beispiel jedes Mal, wenn Sie telefonieren. Auch nachdenken oder lesen können Sie im Stehen. Nicht zuletzt werden manche Besprechungen effizienter, wenn sie im Stehen durchgeführt werden.
Wie wär es also mal mit einem Steh-Meeting?
Damit schlagen Sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Es ist gesünder, und die Besprechung wird mit Sicherheit effizienter, weil keiner endlos stehen will.
Tipp:
Malen Sie sich doch für die nächsten Wochen zur Erinnerung jeden Tag ein sportliches Männchen in Ihren Terminkalender, oder lassen Sie sich stündlich von Outlook erinnern. Wenn Sie einige Zeit die Bewegung üben, geht es Ihnen bald in Fleisch und Blut über.