Kündigen oder bleiben? So treffen Sie die richtige Entscheidung!


Schlechte Tage gibt es an jedem Arbeitsplatz der Welt. In vielen Fällen ist Unzufriedenheit im Beruf einfach nur der Wunsch nach Abwechslung oder nach einem neuen Aufgabengebiet. Von morgens bis abends die gleiche Arbeit, jede Woche, jeden Monat, jahrelang die gleichen Handgriffe? Wer bekommt da nicht Lust auf etwas völlig Neues?

Wir sagen Ihnen, ob ein Jobwechsel hierbei die richtige Lösung ist und welche anderen Möglichkeiten Sie außerdem haben. Finden Sie mit Assistenz & Sekretariat Inside heraus, was Sie wirklich wollen.

Holen Sie sich Unterstützung

Klären Sie vor einem Gespräch mit Ihrem Vorgesetzten ab, welche Bereiche oder Aufgaben Ihnen Spaß machen könnten und welchen Nutzen das Unternehmen dadurch hätte. Das kann zum Beispiel die erhöhte Motivation sein, sich in ein neues Gebiet einzuarbeiten und damit ein Projekt wirkungsvoll und effektiv zu unterstützen. Bietet Ihr Unternehmen Ihnen aber keine Chance zum „Umstieg“ oder hat Ihr Chef für solche „Flausen“ nichts übrig, dann sollten Sie über einen Wechsel ernsthaft nachdenken. Sprechen Sie mit Ihrem Chef. Fragen Sie ihn nach den Möglichkeiten, innerhalb des Unternehmens einen anderen Aufgabenbereich zu übernehmen.

Falscher Job

Papier ist geduldig, und was sich hinter der toll klingenden Stellenanzeige wirklich verbirgt, das wissen Sie leider erst nach einigen Wochen. Falls das neue Aufgabengebiet nicht Ihren Vorstellungen entspricht, das Betriebsklima Ihnen schon beim Gedanken ans Büro die Laune verdirbt oder das Unternehmen keine Chancen zur Weiterbildung bietet, dann sollten Sie sich nach einer neuen Herausforderung umsehen.

Tipp:

Sprechen Sie eine solche Erfahrung beim nächsten Einstellungsgespräch offen an: „Ich konnte mich dort nicht weiterentwickeln“ oder „Das Aufgabengebiet entsprach nicht meinen Qualifikationen, ich fühlte mich unterfordert“. Damit beweisen Sie Initiative und Zielstrebigkeit – andere Chefs schätzen das bestimmt an Ihnen.

Sie leiden

Magenschmerzen, Migräne, Schlafstörungen – diese Symptome kennen Sie sicherlich alle aus Zeiten, in denen es im Job so richtig hoch her geht und Sie unter Dauerbelastung stehen. Wenn diese Warnsignale aber auch in ruhigen Zeiten nicht verstummen, dann haben Sie ein echtes Problem. Ständiger Ärger und Frust machen krank, und das ist kein Job der Welt wert.

Analysieren Sie in aller Ruhe die Situation und beantworten Sie sich folgende Punkte:

  • Was oder wer genau macht den Ärger?
  • Wann genau ärgere ich mich?
  • Was kann ich dagegen tun?
  • Wen können Sie mit „ins Boot nehmen“?

Wenn Sie hierbei nicht weiterkommen gibt es nur eine Lösung: Neuorientierung.

Aufstieg chancenlos

Sie geben alles in Ihrem Job. Sie arbeiten konzentriert, erfassen komplexe Zusammenhänge ohne Probleme. Sie bringen Ihren Arbeitsbereich so richtig in Schwung, und trotzdem bekommt Ihre Kollegin die Stelle als Assistentin, und Sie bleiben auf der Karriereleiter stehen?

Wenn Ihnen das schon mehr als ein Mal passiert ist, dann sollten Sie ganz dringend das Gespräch mit Ihrem Vorgesetzten suchen. Lassen Sie sich genau aufzeigen, an welchen Stellen die Mitbewerberin, die „Nase vorn“ hatte und welche Qualifikationen den Ausschlag gegeben haben. Wenn Sie das wissen, können Sie an Ihren Defiziten arbeiten, mangelnde Kenntnisse aufpeppen und damit die Weichen für Ihren persönlichen Aufstieg stellen.

Jetzt sollten Sie bleiben

Ärger und Frust gibt es immer mal, das allein sollte für Sie nicht der einzige Grund sein, Ihr Unternehmen zu verlassen. Zeichnet sich ein Hoffnungsschimmer ab? Das kann grünes Licht für die lang versprochene Weiterbildung sein oder eine zusätzlich eingestellte Kraft für Ihre Abteilung. Bezieht Ihr Chef Sie in seine Planungen neuerdings mit ein? Dann sind das positive Zeichen des Wandels, und Sie sollten Ihrem Job eine neue Chance geben.

 

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