Kennen Sie das auch? Unterlagen werden auf dem Schreibtisch von rechts nach links geschoben. Oder mehrfach in die Hand genommen und wieder weggelegt. Aufgaben müssen unter großem Zeitdruck erledigt werden, weil sie lange aufgeschoben wurden. Alles Anzeichen der Bürokrankheit Aufschieberitis.
Die Folgen von Aufschieberitis:
Je häufiger man Aufgaben vor sich herschiebt, desto größer wird der Berg unangenehmer Dinge, die es zu bearbeiten gilt. Eines Tages wird ein riesiger Stapel solcher noch nicht erledigter Aufgaben vor einem liegen, die nun alle eilig sind. Und ganz viel Unangenehmes auf einmal bearbeiten zu müssen, begünstigt sicher nicht den Spaß an der Arbeit im Sekretariat. Die Arbeitseffektivität sinkt, ebenso die Bereitschaft, sich zu konzentrieren. Vielmehr wird man eine ganze Zeit damit beschäftigt sein, sich selbst ein klein wenig zu bedauern, wie viel man arbeiten muss und welche unangenehmen oder langweiligen Tätigkeiten man übertragen bekommen hat. Im schlimmsten Fall löst die Aufschieberitis dann Aufschieberitis aus. Ein Teufelskreis.
Sie sehen: "Aufschieberitis" macht keinen Sinn, denn irgendwann müssen Sie es doch erledigen – und dann vielleicht an einem Tag, an dem es Ihnen zeitlich überhaupt nicht passt. Mögliche Folge von Aufschieberitis im Sekretariat: Überstunden.
Im Sekretärinnen-Handbuch finden Sie sieben Empfehlungen, wie Sie Ihrer Aufschieberitis zu Leibe rücken können. Da jeder Mensch unterschiedliche Arbeitsmethoden entwickelt hat und dadurch verschiedenartig dazu "überlistet" werden muss, negative Eigenschaften abzustellen, sind so viele unterschiedliche Taktiken gegen die Aufschieberitis erforderlich.
Aber alle Tipps und Tricks gegen die Aufschieberitis können nur funktionieren, wenn Sie die auch umsetzen. Daher: Bei allen Empfehlungen spielen Sie selbst die zentrale Rolle. Nur der Verursacher, also Sie, können letztendlich der Aufschieberitis ein Ende setzen. Nur vom Lesen dieser Zeilen ändert sich nichts – der aktive Part liegt bei Ihnen – in der Umsetzung der hier erhaltenen Empfehlungen.
Alle 7 Taktiken gegen Aufschieberitis finden Sie in den Office-Tipps des Sekretärinnen-Handbuchs. Und hier schon einmal einen kleinen Vorgeschmack:
Trick 1 gegen Aufschieberitis: Die Salamitaktik
Eine große Salami kann noch so appetitlich aussehen und riechen, kaum
jemand würde es schaffen, sie "auf einen Schlag" aufzuessen. Sollte es doch jemand probieren, würde ihm sicherlich schlecht. Wieso ist der Glaube so weit verbreitet, dass extrem umfangreiche Aufgaben "in einem Rutsch" erledigt werden könnten, ohne dass man den "Appetit" verliert? Wie die Praxis zeigt, gehen Versuche, riesige Projekte auf einmal in Angriff zu nehmen, schief. Trotzdem probieren wir es immer wieder. Ändern Sie Ihre Taktik. Wundern Sie sich nicht länger, dass gerade große Aufgabe Aufschieberitis scheinbar magisch anziehen, sondern wenden Sie die Salamitaktik an, damit Sie die Aufgabe in appetitlichen Scheibchen abarbeiten können. So wirkt die Tätigkeit weniger "bedrohlich" und wird schneller in Angriff genommen. Man traut sich doch auch eher auf einen kleinen Berg als auf einen großen, oder?
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