Motivationstief – was können Sie dagegen tun?


Wie können Sie Ihr Motivationstief überwinden?

Wenn die Motivation in den Keller geht, gilt es im ersten Schritt, Ursachenforschung zu betreiben.

Wenn das Motivationstief noch nicht lange dauert, können Sie es womöglich leicht überwinden, indem Sie sich in den nächsten Wochen ganz fest vornehmen, etwas Gutes für sich selbst zu tun. Vielleicht haben Sie Ihre persönlichen Bedürfnisse in der letzten Zeit einfach ein wenig vernachlässigt. Tragen Sie sich zwei feste Termine in der Woche in Ihren Terminkalender ein, an denen Sie nach dem Büro oder am Wochenende etwas unternehmen, das Ihnen Spaß macht.

Währt das Motivationstief schon mehr als zwei oder drei Wochen, müssen Sie etwas tiefer in sich gehen, um den Grund zu finden. Hier zwei mögliche Ursachen:

1. Fühlen Sie sich beruflich unterfordert? Sind die Aufgaben zu sehr zur Routine geworden? Dann sollten Sie versuchen, etwas daran zu ändern, und Ihren Chef aktiv auf neue berufliche Herausforderungen ansprechen. Machen Sie ihm konkrete Vorschläge, welche Tätigkeiten Sie in Zukunft gerne übernehmen würden und vor allem wie Sie diese Aufgaben lösen werden.

2. Sind Sie dauerhaft überfordert? Haben Sie zu viel Stress? Ist kein Ende der Stressphase abzusehen, müssen Sie mit Ihrem Chef darüber sprechen, wie Sie möglichst schnell entlastet werden können. Sonst ist die Gefahr für ein Burnout hoch.

Tipp zur Soforthilfe: Wenn Sie feststellen, dass Ihre Gedanken wieder in eine negative Richtung abdriften, sagen Sie energisch „Stopp“ zu sich selbst. Zwingen Sie sich dazu, an etwas Schönes zu denken, einen traumhaften Urlaub etwa, den Sie erlebt haben, oder an den Lebenstraum, den Sie träumen. Oder ersetzen Sie Ihre negativen Gedanken durch eine positive Aussage über sich selbst. Denn Ihre Gedanken sind verantwortlich für Ihre Stimmung.