Bei häufigen Belastungen kann Ihre Atmung gewohnheitsmäßig flach werden. Als Folge davon gerät Ihr Organismus in einen ständigen Stresszustand, und wird nur ungenügend mit Sauerstoff versorgt. Dies kann für Körper und Seele zu einer großen Belastung werden.
Üben Sie deshalb die entspannende Bauchatmung:
Setzen Sie sich auf einen Stuhl, halten Sie Ihren Rücken aufrecht. Schließen Sie die Augen, und atmen Sie vier- bis fünfmal betont aus. Lassen Sie sich in das Ausatmen richtig hineinfallen. Beeinflussen Sie die Atmung danach nicht mehr mit dem Willen. Verlassen Sie sich auf die Selbstständigkeit Ihres Atemzentrums.
Lenken Sie nun Ihre Aufmerksamkeit und Ihr Bewusstsein auf Ihre Nasenflügel. Spüren Sie, wie die Luft durch Ihre Nase ein- und ausströmt? Machen Sie dies etwa zwei bis vier Minuten. Wenn störende Gedanken auftauchen, so konzentrieren Sie sich immer wieder auf Ihre Nasenflügel.
Lenken Sie danach Ihre Aufmerksamkeit auf Ihren Bauchbereich. Spüren Sie, wie sich Ihr Bauch vorund zurückwölbt, wie er sich hebt und senkt. Machen Sie dies ebenfalls zwei bis vier Minuten. Genießen Sie dann die Ruhe und den Frieden durch die Atementspannung.