Nur wenige geben es offen zu, doch Phasen der Antriebslosigkeit kennt jeder. Es sind Tage, an denen man schwer aus dem Bett kommt, sich mühsam zur Arbeit schleppt und schon früh dem Feierabend entgegenfiebert. Müdigkeit und fehlende Motivation lassen die Arbeit zur Zerreißprobe werden. Doch es gibt Auswege aus diesem Teufelskreis.
Als Sekretärin werden von Ihnen Konzentration und ein selbstorganisiertes Arbeiten verlangt. Antriebslosigkeit, Müdigkeit und Erschöpfung hingegen blockieren den Arbeitsfluss und stören die Konzentration. Fehler schleichen sich ein, die Unzufriedenheit steigt. Oft sind solche Phasen nur von kurzer Dauer. Sollten die schwerfälligen Tage allerdings kein Ende nehmen, besteht Handlungsbedarf.
Ursachen für Antriebslosigkeit
Motivation ist die Triebfeder eines erfüllten Berufslebens. Wer die eigene Tätigkeit infrage stellt, sich mit Sinnfragen herumschlägt oder das Ziel aus den Augen verliert, gerät schnell in einen Kreislauf aus Müdigkeit und Lustlosigkeit. Doch nicht immer ist ein unbeschwertes Arbeiten eine Frage der Motivation. Auch Stress, Bewegungsmangel und falsche Ernährung können einem die Freude an der Arbeit verleiden. Ebenso kann ein Mangel an erholsamem Schlaf zu Abgeschlagenheit und Erschöpfung führen. Die Folgen sind Konzentrationsstörungen und eine Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit. Hält diese über einen längeren Zeitraum an, sollten Betroffene sich an einen Arzt wenden. Gleiches gilt, wenn die Antriebslosigkeit mit krankhaften Begleiterscheinungen wie Schmerzen, Übelkeit, Schwindel, Atemnot, Störungen von Orientierung und Gedächtnis, Halluzinationen oder einer depressiven Verstimmung einhergeht. In der Regel lassen sich Phasen der Antriebslosigkeit jedoch schon mit einfachen Mitteln überwinden.
So durchbrechen Sie den Teufelskreis
Leiden Sie unter Antriebslosigkeit, hilft meist schon eine Überprüfung der eigenen Lebensgewohnheiten. Beginnen Sie mit Ihrem Schlafrhythmus. Damit Ihr Körper sich von den Anstrengungen des Tages herholen kann, benötigt er täglich mindestens sechs bis acht Stunden Schlaf. Wird dieses Schlafbedürfnis nicht gestillt, kann es zu Phasen anhaltender Müdigkeit kommen, die ernste Auswirkungen auf den Körper haben. Zusätzlichen Schwung bringen Sie zudem durch Bewegung in Ihren Job. Je mehr Aktivität Sie in Ihren Tagesablauf integrieren, desto besser. Bewegung regt den Kreislauf an, fördert den Stoffwechsel und sorgt für eine gute Durchblutung. Müdigkeit und Antriebslosigkeit können zudem die Folge einer schwer verdaulichen oder zu kalorienreichen Ernährung sein. Dieser Trägheit können Sie mit leichter, vitaminreicher Kost und regelmäßiger Flüssigkeitszufuhr entgegenwirken.