Sind Drucker und Kopierer gesundheitsschädlich?


Eine Pilotstudie der Universität Gießen brachte es an den Tag: Vor allem der Anteil ultrafeiner Staubpartikel in der Büroluft wird durch Laserdrucker und Kopierer in die Höhe getrieben. Von einem laufenden Drucker wird ein ganzes Stoffgemisch aus flüchtigen Tonerbestandteilen, Feinstaub, Ozon und Ausgasungen erhitzter Kunststoffteile in die Luft geblasen.

Ob dies allerdings Ursache für Gesundheitsschäden ist, konnte in der Studie nicht nachgewiesen werden. Allerdings gibt es eine große Zahl von Menschen, die Beschwerden auf Toner-Emissionen zurückführen. Eine aussagefähige Studie dazu ist jedoch noch nicht in Sicht.

Richard Gminski vom Institut für Innenraum- und Umwelttoxikologie der Universität Gießen, der an der Studie beteiligt war, rät zu vorbeugenden Maßnahmen:

  • Wählen Sie beim Neukauf eines Druckers ein Gerät mit Filter, der Feinstaub zurückhält.
  • Wenn Sie ein kleines Büro haben, stellen Sie den Drucker am besten in den gut belüfteten Flur oder einen Nebenraum.

 

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