Nach einem hektischen Tag suchen Sie Entspannung. Nach langer sitzender Tätigkeit bewegen Sie sich. Geistige Arbeit ergänzen Sie durch körperliche, beispielsweise Gartenarbeit.
Doch Arbeits- und Freizeit werden in den nächsten Jahren immer mehr miteinander verschmelzen. Veränderte, frei einteilbare Arbeitszeiten, Homeoffices und wechselnde Einsatzorte erfordern einen anderen Umgang mit Zeit.
Die Antwort darauf heißt: Work-Life-Integration. Arbeit und Freizeit werden so miteinander kombiniert, dass die Bedürfnisse des Unternehmens gewahrt und persönliche Neigungen besser berücksichtigt werden können. Statt starrer 8-bis-17-Uhr-Regelungen bestimmen Sie und Ihre Kollegen selbst, wie und wann Sie Aufgaben erledigen.
In kreativen Berufen ist dies bereits selbstverständlich, weil Ideen sich nicht auf Knopfdruck entwickeln lassen. Hier ist es besser, früher das Büro zu verlassen, um in einer ruhigeren Umgebung zu arbeiten. Dies überträgt sich zunehmend auf Verwaltungs- und Projektarbeiten.
Für Sie als Assistentin ein reizvoller Gedanke. Wenn Ihr Chef auf Reisen ist, können Sie hoch konzentrierte Arbeiten, wie das Erstellen von Tabellenkalkulationen, von zu Hause aus erledigen. So lassen sich soziale Bedürfnisse, Freizeit und Arbeit gut miteinander kombinieren. Sie sind zufriedener, weil Sie mehr nach Ihrem eigenen Rhythmus leben können. Die Arbeitszeit bleibt die gleiche, sie wird einfach anders aufgeteilt.