Heutzutage reicht es schon lange nicht mehr, seine Arbeit gut zu machen, um erfolgreich zu sein. Heutzutage sind auch Sie gefordert, weit über Ihre normale Arbeit hinaus zu denken. Denn es ist schon lange nichts Ungewöhnliches mehr, wenn Sekretärinnen plötzlich mit Aufgaben betraut werden, die bis vor kurzem noch von einer Führungskraft erledigt wurden. Tja, Arbeitsplätze werden abgebaut. Einer muss ja die Verantwortung tragen – und nicht selten sind Sie es.
Themen wie „Corporate Design“ und „Corporate Identity“ sind in vielen Unternehmen an der Tagesordnung, und viele Firmen haben Leitsätze formuliert, nach denen die Mitarbeiter arbeiten, leben und denken sollen – zumindest solange sie an ihrem Arbeitsplatz sind. Und viele Leitsätze fordern: Denken Sie wie ein Unternehmer. Doch was heißt das ganz genau?
Testen Sie, ob Sie wie ein Unternehmer denken – mit dem Assistenz & Sekretariat Inside-Test.
Geben Sie sich für jedes „stimmt“ fünf Punkte und für jedes „falsch“ ebenfalls. Auf Seite 4 erfahren Sie dann mehr zu diesem Test.
1. Wenn ich einen neuen Job suche, dann spielen Faktoren wie Urlaubstage, Urlaubs- und Weihnachtsgeld eine entscheidende Rolle.
2. Jedes Mitglied eines Teams ist für die Aufrechterhaltung der Stimmung und der Motivation innerhalb eines Teams verantwortlich.
3. Es ist für mich vollkommen ausreichend zu wissen, welche Aufgaben ich in meinem Job habe. Für meine Arbeit ist es nicht entscheidend, zu wissen, was die anderen Mitarbeiter machen.
4. Obwohl es einige Mitarbeiter gibt, denen man genau sagen muss, was sie zu tun haben, reagieren die meisten Menschen positiv darauf, wenn man ihnen Verantwortung überträgt und ihnen mit Vertrauen und Respekt begegnet.
5. Wenn Fehler gemacht wurden, kann man in der Regel den Schuldigen ausfindig machen.
6. Ich bin immer daran interessiert, mich fortzubilden.
7. Viele Mitarbeiter würden nur ein Minimum an Einsatz zeigen – gerade so viel wie nötig –, wenn Sie keinen Chef hätten, der die Oberaufsicht führt.
8. Ich fände es interessant zu wissen, wie jede Abteilung bei uns organisiert ist und wie die einzelnen Fachabteilungen zum Erfolg des Unternehmens beitragen.
9. Ich empfinde Fortbildung als lästiges Übel. Und wenn ich mich fortbilde, dann muss es wirklich in ganz engem Zusammenhang mit meinem Job stehen, so dass ich unmittelbar davon profitieren kann.
10. Wenn ich einen neuen Job suche, achte ich auf die Gesamtgeschäftsentwicklung des Unternehmens, für das ich mich interessiere.
11. Wenn die Stimmung im Team schlecht ist, dann ist es die Aufgabe des Vorgesetzten, sie zu verbessern.
12. Die meisten Mitarbeiter könnten ihre Leistungen verbessern, wenn sie es ernsthaft versuchen würden.
13. Bei unserem Jahresabschlussgespräch bin ich froh, wenn mein Chef meine Leistungen mit „okay“ oder „ausreichend“ beurteilt.
14. Ich finde es wichtig, auch Neues auszuprobieren, auch wenn es dann letztendlich nicht funktioniert.
15. Die meisten Mitarbeiter haben zu wenig Ahnung vom Unternehmen und den Gesamtzusammenhängen, als dass sie wertvolle Vorschläge zum Wohl des Unternehmens machen könnten.
16. Jeder Mitarbeiter sollte ermutigt werden, dem Management seine Ideen und Vorschläge mitzuteilen.
17. Ich bin fest davon überzeugt, dass man bestimmte Dinge nicht ändern kann; und Menschen, die andauernd irgendwelche neuen Ideen haben, sind anstrengend und nerven.
18.Wenn in einem Unternehmen etwas schief läuft, liegt das meistens an mehreren Faktoren. Unter anderem müssen möglicherweise auch nicht mehr angemessene interne Strukturen und Standardabläufe verantwortlich gemacht werden.
Auswertung Manager-Quiz
Wenn Sie 70 bis 90 Punkte
erreicht haben, dann herzlichen Glückwunsch! Sie wissen, dass der Erfolg eines Vorgesetzten davon abhängt, wie er seine Mitarbeiter behandelt. Ihnen ist klar, dass er nur dann erfolgreich sein kann, wenn die Mitarbeiter als Teammitglieder betrachtet werden. Sie wissen auch, dass Sie selbst nur dann gute Leistungen erbringen können, wenn Sie nicht nur sich, sondern auch andere motivieren und begeistern können. Ihr Verständnis der betrieblichen Gesamtzusammenhänge ist ausgezeichnet – Sie wissen, worauf es ankommt, damit ein Unternehmen wirklich erfolgreich sein kann.
Wenn Sie 40 bis 70 Punkte
erreicht haben, wenden Sie wahrscheinlich einige effektive Methoden an, um Kollegen und Mitarbeiter zur Zusammenarbeit zu bewegen. Außerdem interessieren Sie sich für die Unternehmensziele. Allerdings könnte es nicht schaden, wenn Sie sich für das eine oder andere Managementseminar anmelden würden, um das Gesamtverständnis zu verbessern. Auch die Lektüre von Managementliteratur ist empfehlenswert.
Wenn Sie 0 bis 40 Punkte
erreicht haben, dann mögen Ihnen einige unternehmerische Entscheidungen ein völliges Rätsel sein. Sie haben sich schon häufiger gefragt, warum die Unternehmensführung nicht härter durchgreift – schließlich brauchen Mitarbeiter ausreichend Druck von oben, damit sie ordentlich arbeiten.
Kreative Ideen beunruhigen Sie, und Sie halten neue Führungsstile für modischen Schnickschnack.
Sie sollten in jedem Fall Ihr Verständnis für zeitgemäße Führung und innerbetriebliche Zusammenhänge verbessern. Auch mit dem Teamgedanken sollten Sie sich mehr vertraut machen. Entsprechende Seminare und Literatur werden dringend empfohlen.