Man hat das Gefühl, dass die Zeit immer knapper wird in unserer Gesellschaft. Die Vielfalt der Aufgaben im Berufsleben nimmt zu, und aufgrund der zunehmenden Kommunikationsgeschwindigkeit erhöht sich automatisch der Arbeitsdruck. Das bekommen Sie als Assistentin und Sekretärin besonders zu spüren.
Deshalb ist es ab und zu nötig, dass Sie einen prüfenden Blick auf Ihr Zeitmanagement werfen. Können Sie noch etwas verbessern und sich Freiräume schaffen? Machen Sie zuerst den folgenden Test: Wie erfolgreich ist Ihr aktuelles Zeitmanagement bereits?
Beantworten Sie die Fragen zu Ihrem aktuellen Zeitmanagement einfach mit Ja oder Nein.
- Ich habe immer ausreichend Freiräume für die wirklich wichtigen Tätigkeiten.
- Ich bin über die mittel- und langfristigen Ziele meines Chefs informiert und orientiere meine Zeitplanung daran.
- Ich stelle für jeden Tag bzw. jede Woche eine To-do-Liste mit Prioritäten auf.
- Ich strukturiere konsequent jeden Tag, jede Woche und jeden Monat mithilfe einer schriftlichen Zeitplanung.
- Ich habe noch genügend Zeit für mein Privatleben und meine Hobbys.
- Ich erledige Arbeiten konsequent entsprechend ihrer Bedeutung.
- Ich fasse ähnliche Aufgaben zu Blöcken zusammen und arbeite sie entsprechend ab.
- Ich arbeite, um zu leben, und lebe nicht, um zu arbeiten.
- Ich kann Nein sagen, wenn Kollegen zu viel Arbeit auf mich abwälzen wollen.
- Wenn ich in irgendeinem Bereich die Möglichkeit habe, Arbeit zu delegieren, dann gebe ich diese Arbeit gerne ab.
- Ich richte mir Zeitfenster für langfristig wichtige, aber nicht dringliche Aufgaben ein.
- In meinem Tagesplan reserviere ich mir ausreichend Pufferzeiten für unerwartete Ereignisse.
- Für eilige Aufgaben lasse ich sehr schnell alles stehen und liegen.
- An meinem Arbeitsplatz herrscht eine Unordnung, in der nur ich mich zurechtfinde.
- Es belastet mich, wenn ich mehrere Dinge gleichzeitig zu erledigen habe.
- Ich bin oft in Eile oder weiß vor Termindruck gar nicht mehr, was ich zuerst machen soll.
- Ich arbeite oft bis in die Abendstunden hinein, auch wenn mein Chef schon nicht mehr da ist.
- Ich habe so viel um die Ohren, dass ich nur noch schnell alles abarbeite, was besonders dringend ist.
- Ich frage mich oft, wie ich das alles überhaupt noch schaffen soll.
- Dringende Kleinigkeiten halten mich von wichtigen Aufgaben ab.
- Ich gebe ungern Aufgaben an Kolleginnen weiter, auch wenn diese es anbieten, weil sie es dann oft doch nicht richtig machen.
- Ich arbeite auch dann weiter, wenn ich mich schlapp und krank fühle.
(Angelehnt an: Seiwert-Institut GmbH, Heidelberg)
Die Test-Auswertung finden Sie in der aktuellen Ausgabe von Assistenz & Sekretariat inside. Klicken Sie hier und fordern Sie die Ausgabe kostenlos an ...