Die amerikanische Unternehmensberaterin Stephanie Winston hat ein Schema entwickelt, mit dem Sie spielend leicht Ihren Schreibtisch frei bekommen. Mit der WEWWA-Methode haben Sie fünf Möglichkeiten, was mit einem Schriftstück auf Ihrem Schreibtisch geschehen kann:
Sortieren Sie Ihre Schriftstücke nach diesen fünf Kategorien und bekommen Sie so Ihren Schreibtisch frei:
1. Wegwerfen. Was Sie nicht mehr benötigen, wandert in den Papierkorb. (Frage: Was könnte schlimmstenfalls geschehen, wenn Sie dieses Papier jetzt wegwerfen?)
2. Erledigen: Was Sie unbedingt selbst bearbeiten müssen (z. B. Briefe, Lesestapel, Analysen), geht in das Fach "Bearbeiten".
3. Weitergeben: Was andere weiterbearbeiten müssen (Chef, Kollegen, freie Mitarbeiter usw.), landet in personenbezogenen Weitergabemappen und in den dafür vorgesehenen Ausgabefächern.
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4. Wiedervorlage: Was Sie nicht heute bearbeiten können oder wollen, geht in das Wiedervorlagefach. Halten Sie in Ihrem Zeitmanagement-System einen Wiedervorlagetermin fest.
5. Ablegen: Was Sie später unbedingt noch einmal brauchen, geht gleich an den entsprechenden Ablageort oder in das Ablagefach, das Sie regelmäßig leeren. Vielleicht fällt es Ihnen leichter, etwas wegzuwerfen, wenn Sie sich als "Zwischenlösung" einen 2. Papierkorb zulegen, den Sie nicht täglich, sondern 1- bis 2-mal monatlich leeren lassen. So könnten Sie ein Schriftstück wieder herausholen, falls Sie es doch noch brauchen.
Schneller kann man seinen Schreibtisch nicht frei bekommen. Probieren Sie die WEWWA-Methode doch auch einmal aus.