Die Personalausstattung in den Unternehmen kann man in der jetzigen Zeit eher als knapp bezeichnen. Vielleicht müssen Sie dann, angesichts mangelnder Personalressourcen für Vertretungsfälle, im Urlaub auf ein Zeitarbeitsunternehmen zurückgreifen.
Beachten Sie dabei Folgendes:
1. Arbeiten Sie nur mit einem Zeitarbeitsunternehmen zusammen, das dem Bundesverband für Zeitarbeit (BZA) angeschlossen ist. Dort können Sie auch Informationen über die rechtliche Stellung von Zeitarbeitern bekommen. Außerdem finden Sie hier über eine Suchfunktion die für Sie infrage kommenden Zeitarbeitsunternehmen in Ihrer Region. Internet: www.bza.de
2. Vergleichen Sie die Preise. Lassen Sie sich von drei unterschiedlichen Zeitarbeitsunternehmen Angebote machen. Beachten Sie jedoch, dass billiger nicht unbedingt besser ist.
3. Erstellen Sie ein Anforderungsprofil für die gesuchte Mitarbeiterin. Stellen Sie dem Zeitarbeitsunternehmen, das Sie ausgewählt haben, unbedingt ein schriftliches Profil zur Verfügung. So haben Sie bei späteren Unstimmigkeiten eine Diskussionsgrundlage.
4. Verschaffen Sie sich eine Auswahlmöglichkeit. Schauen Sie sich zwei bis drei geeignete Mitarbeiterinnen an.
5. Sorgen Sie dafür, dass die Zeitarbeiterin gut eingewiesen wird. Stichworte: Sekretariatshandbuch, internes Telefonverzeichnis, Ansprechpartner und Entscheider in Zweifelsfällen.
6. Bitten Sie um Ersatz, wenn Sie nicht zufrieden sind. Wenn die Zeitarbeiterin in den ersten Einarbeitungstagen nicht Ihren Anforderungen genügt, ersuchen Sie die Zeitarbeitsfirma um einen Ersatz. Diese Möglichkeit sollte auf alle Fälle in Ihrem Vertrag mit dem Zeitarbeitsunternehmen enthalten sein.
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