Wenn Mitarbeiter von sich aus das Unternehmen verlassen oder auch wenn ihnen gekündigt wird, haben sie Anspruch auf eine Reihe von Unterlagen und womöglich noch auf die Auszahlung von Urlaubs- oder Überstundenentgelt. Wenn alle Formalitäten erledigt sind, stellen Sie eine Ausgleichsquittung aus, die belegt, dass alle Ansprüche aus dem Arbeitsverhältnis abgegolten sind.
Eine Ausgleichsquittung ist also ein wichtiges arbeitsrechtliches Dokument, das oft bei späteren Streitigkeiten vor Gericht herangezogen wird. Sie ist die schriftliche Bestätigung des Mitarbeiters, dass er alle ihm noch zustehenden Geldbeträge und Arbeitspapiere vom Arbeitgeber erhalten hat und in Zukunft keine weiteren Ansprüche aus dem Arbeitsverhältnis mehr geltend machen wird.
Wenn Sie für die Ausstellung von Ausgleichsquittungen verantwortlich sind, sollten Sie deshalb dabei mit besonderer Sorgfalt vorgehen, damit es nicht noch nach Monaten vonseiten des Mitarbeiters zu Nachforderungen kommt. So formulieren Sie eine korrekte Ausgleichsquittung, die der betreffende Mitarbeiter dann unterschreiben muss.
Das Muster einer Ausgleichsquittung finden Sie hier ...
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