Geschäftsreisen in die Ukraine – das sollte Ihr Chef beachten


Einmal abgesehen davon, dass jede Geschäftsreise in die Ukraine verschoben werden sollte, gibt es einige Informationen, die Sie Ihrem Chef besser geben, falls eine Reise doch erforderlich ist.

1. Da es immer wieder zu bewaffneten Raubüberfällen kommt, sollte er keine nächtlichen Fahrten mit dem Auto wagen. Auch Tankstellen und Rastplätze bieten keinen Schutz. Vor allem eine Panne könnte lebensbedrohlich werden. 

2. Wenn Ortskundige raten, bestimmte Ortsteile zu meiden, nimmt er diesen Ratschlag unbedingt an. 

3. Hotelzimmer und Zugabteile sind immer zu versperren.


4. Dokumente und Wertgegenstände befördert er besser ausschließlich im Handgepäck, da es immer wieder zu Gepäckdiebstählen kommt. Koffer unbedingt abschließen!


5. Ihr Chef sollte seinen Reisepass im Hotelsafe hinterlegen und nur eine Kopie mit sich führen, um sich ausweisen zu können. In der Ukraine besteht Ausweispflicht!


6. Auch die Zahlung mit Kreditkarte ist nicht sicher. Bemerkt Ihr Chef Spuren von Manipulation, muss er seine Karte sofort sperren lassen.


7. Vor Trickdieben und Taschendiebstählen wird gewarnt: Ihr Chef darf sich auf keinerlei Diskussionen auf offener Straße einlassen oder scheinbar verlorene Gegenstände aufheben. Seine Brieftasche sollte er nicht in der Öffentlichkeit zeigen. 

Fertigen Sie ihm am besten eine Liste an, die er mit sich führen kann. Dann hat er sie jederzeit zur Hand. Die jeweils aktuellen Reisehinweise finden Sie unter www.auswaertiges-amt.de. Informieren Sie sich unbedingt auf dieser Seite, bevor Sie eine Reise in ein Krisengebiet für Ihren Chef buchen.